IDAHOBITA* – Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter-, Trans- und Asexuellenphobie
Am 17. Mai wird weltweit der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter-, Trans- und Asexuellenphobie begangen. “An diesem Tag macht auch TBB auf die Diskriminierung und Gewalt gegen lesbische, schwule, bi*, trans*, inter*, asexuelle und queere (LSBTIQA+) Menschen aufmerksam“ erklärte Erdem Zayimoğlu, Leitung des Projekt Meine Familie – Queers in der Migrationsgesellschaft.
Der IDAHOBITA* erinnert uns daran, dass Liebe und Vielfalt keine Grenzen kennen sollten. Es ist eine Gelegenheit, sich gemeinsam für die Akzeptanz und Gleichberechtigung aller sexuellen Orientierungen und Geschlechtsidentitäten einzusetzen.
Der 17. Mai wurde gewählt, um an den Tag im Jahr 1990 zu erinnern, an dem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) beschloss, Homosexualität* aus ihrem Diagnoseschlüssel für psychische Störungen zu streichen. Dieser Schritt war ein Meilenstein auf dem Weg zur Anerkennung der Rechte und der Würde von LSBTQIA+-Menschen.
Obwohl in vielen Teilen der Welt Fortschritte erzielt wurden, sind anti-queere Diskriminierung und Gewalt immer noch weit verbreitet. LSBTIQA+-Menschen werden häufig mit Diskriminierung, Ausgrenzung, Mobbing und körperlicher Gewalt konfrontiert. Dieser Tag soll dazu dienen, Bewusstsein zu schaffen, Solidarität zu fördern und für die Rechte von LSBTIQA+-Menschen einzutreten.
Es gibt zahlreiche Veranstaltungen, Aktionen und Demonstrationen, die am 17. Mai stattfinden, um auf die Anliegen und Herausforderungen von LSBTIQA+-Menschen aufmerksam zu machen. Menschen weltweit setzen ein Zeichen gegen Queerphobie, um eine inklusive und gerechte Gesellschaft zu fördern.
Lasst uns am 17. Mai und jeden Tag gemeinsam Queerphobie bekämpfen und eine Welt schaffen, in der LSBTIQA+-Menschen frei von Diskriminierung und Gewalt leben können.