Ergebnisse des Modellprojekts »amira – Antisemitismus im Kontext von Migration und Rassismus«

In einer Handreichung für Multiplikator/innen veröffentlicht das Modellprojekt »amira« die Ergebnisse seiner dreijährigen Arbeit. Ergänzt wird die Publikation durch Anleitungen zur Durchführung der von »amira« entwickelten pädagogischen Angebote.

amira


Die Handreichung »Pädagogische Ansätze zur Bearbeitung von Antisemitismus in der Jugendarbeit. Die Ergebnisse des Modellprojekts ›amira – Antisemitismus im Kontext von Migration und Rassismus‹« soll pädagogische Fachkräfte und andere Multiplikator/innen zur Anregung, Diskussion und Nachahmung einladen.

In der Broschüre werden zunächst in kompakter Form die zentralen Resultate der unterschiedlichen Tätigkeitsfelder der Projektarbeit vorgestellt und daraus Empfehlungen für eine gelingende Bearbeitung von Antisemitismus vor allem mit Jugendlichen mit türkischen, kurdischen und arabischen Migrationsbezügen abgeleitet. Der Großteil der Handreichung widmet sich dann den pädagogischen Angeboten und Methoden, die gemeinsam mit Akteur/innen aus der Jugendarbeit und aus Migrant/innenselbstorganisationen sowie mit weiteren Expert/innen aus dem Bereich der Bildungsarbeit entwickelt wurden. Dabei handelt es sich zum einen um Fortbildungsangebote für Multiplikator/innen, die diese dabei unterstützen, größere Handlungssicherheit im Umgang mit antisemitischen Äußerungen sowie anderen menschenverachtenden Einstellungsmustern zu erlangen. Zum anderen werden unterschiedliche Methoden und Konzepte vorgestellt, die in der täglichen pädagogischen Arbeit mit Jugendlichen eingesetzt werden können. Zur Einführung werden den Angeboten jeweils kurze Artikel u.a. von freien Projektmitarbeiter/innen vorangestellt, die an der Entwicklung und Erprobung beteiligt waren. In diesen Einführungstexten beschäftigen sie sich mit grundsätzlichen Fragestellungen, die für die jeweiligen Zugänge und Methoden relevant sind.

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