Mit dem „Band für Mut und Verständigung“ werden Bürger*innen ausgezeichnet, die sich couragiert gegen Diskriminierung und Gewalt aus rassistischen Beweggründen wenden bzw. sich in langjähriger und ehrenamtlicher Arbeit für ein friedliches und respektvolles Zusammenleben aller Menschen einsetzen.
Die Auszeichnung findet am heutigen Donnerstag in der Potsdamer Staatskanzlei statt.
Weitere diesjährige Preisträger:innen sind:
Hauptpreis:
Heinz Maintok aus Senftenberg
Sonderpreise:
Aktionsbündnis Nordbahngemeinde
Bündnis #unteilbar Spremberg
Bündnis für Demokratie und Toleranz Schöneiche
Mohammed El Ouahhabi aus Berlin
Friedenskirche Charlottenburg aus Berlin
Das „Bündnis für Mut und Verständigung“ entstand 1991 auf Initiative des Landesbezirks Berlin-Brandenburg des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Das „Band für Mut und Verständigung“ wird seit 1993 verliehen. Seither sind mehr als 100 Persönlichkeiten und Initiativen ausgezeichnet worden.
Dem „Bündnis für Mut und Verständigung“ gehören an:
- der Ministerpräsident des Landes Brandenburg,
- der Regierende Bürgermeister von Berlin,
- die Integrationsbeauftragte des Landes Brandenburg,
- die Beauftragte des Senats von Berlin für Integration und Migration,
- die Arbeiterwohlfahrt Landesverbände Berlin und Brandenburg,
- der Caritasverband für das Erzbistum Berlin,
- der DGB Bezirk Berlin-Brandenburg,
- der Paritätische Wohlfahrtsverband LV Berlin,
- das Deutsche Rote Kreuz Landesverbände Berlin und Brandenburg
- das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg
- die Evangelische Kirche
- die Katholische Kirche
- die Jüdische Gemeinde zu Berlin und
- der Landessportbund Berlin