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Der Weltfrauentag ist keine Geste an Frauen

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Anlässlich des Internationalen Frauentags erklärt der Türkische Bund in Berlin-Brandenburg (TBB) und der Türkische Frauenverein Berlin (BTKB):

Der Internationale Frauentag entstand als Initiative sozialistischer Organisationen in der Zeit um den Ersten Weltkrieg im Kampf um die Gleichberechtigung, das Wahlrecht für Frauen und die Emanzipation von Arbeiterinnen zu verwirklichen. Die Vereinten Nationen erklärten 1975 den 8. März  als Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden.

“Leider wird dieser bedeutende Tag heutzutage oftmals nicht in seiner ursprünglichen Bedeutung – nämlich als ein Tag der Frauenrechte – begangen, sondern als eine Geste an Frauen verstanden”, erklärten Ayşe Demir, Vorstandssprecherin des TBB, und Şemsi Bilgi, Vorsitzende des Türkischen Frauenvereins.

 Im 21.Jahrhundert werden Frauen immer noch in weiten Teilen des gesellschaftlichen Zusammenlebens – von Arbeit bis in das private Umfeld – benachteiligt, erklärten Demir und Bilgi weiter.

Obwohl sich in den letzten Jahrzehnten durch gezielte Frauenförderung die Situation der Frauen verbessert habe, sei beispielsweise die Forderung “gleicher Lohn für gleiche Arbeit” immer noch ein wichtiges Ziel der Frauenbewegung.

Insbesondere müsse der Fokus – nicht nur am 8.März-  darauf gelegt werden, dass endlich Maßnahmen ergriffen werden, um die Diskriminierung und Gewalt, welche Frauen tagtäglich erfahren, zu bekämpfen.

Dazu gehöre es insbesondere auch, dass Gewalt gegen Frauen rechtzeitig Gehör findet. Gewalt an Frauen werde in der Öffentlichkeit immer viel diskutiert. Aber leider oft erst dann, wenn es dramatisch für die betroffene Frau ende.

“Damit diese Frauen jedoch rechtzeitig ihrem Schicksal entkommen können, ist es notwendig, dass Frauen besser informiert sind. Aus diesem Grund ist es unabdingbar, dass konkretere Maßnahmen ergriffen werden, um Frauen zu stärken und sie vor Gewalt zu schützen”, so Demir und Bilgi weiter. 

Alle Bestrebungen zur schnellen Beendigung der Diskriminierung von Frauen und Mädchen sowie der Gewalt gegen sie müssen auf zivilgesellschaftlicher, juristischer und staatlicher Ebene verstärkt werden.

Der Türkische Bund in Berlin-Brandenburg (TBB) und der Türkische Frauenverein Berlin (BKTB) werden am 8.März 2016 um 14 Uhr am Kottbusser Tor  als Zeichen für mehr Gleichberechtigung der Frauen in einer symbolischen Aktion Rosen an Frauen verteilen.

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Dünya Kadınlar Günü Kadınlara Armağan Değildir

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Uluslararası Kadınlar Günü nedeniyle Berlin-Brandenburg Türkiye Toplumu (TBB) ve Berlin Türkiye Kadınlar Birliği (BTKB) ortak bir açıklama yaptılar:

Uluslararası Kadınlar günü Birinci Dünya savaşı yıllarında sosyalist kuruluşların girişimi sonucu eşit haklar, kadınlara seçme ve seçilme hakkı ve emekçi kadınların özgürlüğü mücadelesinde oluşmuştu. Birleşmiş Milletler 1975 yılında 8 Mart’ı “Kadın Hakları ve Dünya Barışı günü” olarak ilan etmiştir.

TBB sözcüsü Ayşe Demir ve BTKB başkanı Şemsi Bilgi yaptıkları ortak açıklamada şu görüşlere yer verdiler:

“Maalesef bu gün çok kez gerçek anlamından – Kadın Hakları Günü – saptırılıp kadınlara sunulmuş bir armağan gibi ele alınmaktadır.”

21 ci yüzyılda kadınların hala toplumun birçok alanında – çalışma yaşamından özel yaşamına kadar – eşitsizlik yaşadıklarına dikkati çeken Demir ve Bilgi son 50 yıldır gerçekleşen önlemlere karşın örneğin ‘eşit işe eşit ücretin’ talebinin hala uygulanmadığını vurguladılar.

Demir ve Bilgi açıklamalarında yalnızca 8 Mart günü değil sürekli kadınların uğradıkları dışlanma ve şiddete karşı mücadele edilmesi gerektiğini belirttiler.

Kadına uygulanan şiddetin zamanında saptanıp önlem alınması gerektiğinin altını çizen Demir ve Bilgi “kadına şiddet kamu oyunda çok tartışılmaktadır, ama çok kez kadını trajik kaderi gerçekleştikten sonra önem kazanmaktadır,” dediler.

Demir ve Bilgi “bu kadınların zamanında bu kaderden kurtulabilmeleri için kamu oyunda daha geniş aydınlatma çalışmaları yapılması ve kadınlara uygulanan şiddete karşı etkin önlemler alınmasını” talep ettiler.

TBB sözcüsü Ayşe Demir ve BTKB başkanı Şemsi Bilgi “kadınlara ve kızların uğradıkları dışlama ve şiddete karşı toplumsal, hukuksal ve kamusal alanda önlemler güçlendirmelidir,” dediler.

Berlin-Brandenburg Türkiye Toplumu (TBB) ve Berlin Türkiye Kadınlar Birliği (BTKB) 8 Mart Salı günü saat 14 de Kottbusser Tor’da kadın haklarının önemini simgelemek için kadınlara gül dağıtacaklarını açıkladılar.

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“Schweinischer” CDU-Vorschlag

Zu den jüngsten Forderungen der CDU-Nord, Schweinefleisch-Pflicht in Kitas, Schulen und  Kantinen einzuführen, erklärte der Türkische Bund in Berlin-Brandenburg (TBB):

“Toleranz bedeutet in einer pluralistischen Gesellschaft auch die Anerkennung und Duldung anderer Esskulturen und Lebensweisen”, heißt es im Antrag der CDU-Nord, wodurch sie sich in ihrer antimuslimischen Zielrichtung selbst entlarvt.

Die vorgeschobene Begründung,  es ginge hier um gesunde Ernährung, ist bekanntlich wissenschaftlich widerlegt, denn wichtige Proteine und Eisen sind auch in anderen Lebensmitteln enthalten.

Selbstverständlich müssen in Kitas und Schulen die unterschiedlichen Essgewohnheiten berücksichtigt werden, so der TBB. Über das Essensangebot in öffentlichen Kantinen und Werkskantinen entscheide der Betreiber.

Aus Sicht des TBB seien Menschenrechte wie  Religionsfreiheit und Meinungsfreiheit Grundwerte unserer Gesellschaft und nicht das Schweinefleisch.

Es stelle sich die Frage, was sich Teile der Union noch ausdenken werden, um die AfD rechts zu überholen.

T.C. Berlin Başkonsolosu Ahmet Başar Şen TBB’yi ziyaret etti

T.C. Berlin Başkonsolosu Ahmet Başar Şen TBB Yönetim Kurulu ile bir araya geldi. 29 Şubat 2016 günü TBB salonlarında gerçekleşen görüşmede TBB’nin siyasi çalışmaları ve projeleri tanıtıldı ve Eylül 2016 yapılacak Berlin eyalet seçimlerine yönelik planlan etkinlikler anlatıldı. Görüşmede yerel secim hakkı, anadil ve kültür derslerinin müfredatlar kapsamına alınması gibi konular ele alındı. Ayrıca Almanya’da ırkcılık ve mülteciler konusu değerlendirildi.

T.C. Berlin Başkonsolosu Ahmet Başar Şen TBB’yi ziyaret etti

soldan sağa: Celal Altun, Yemliha Koç, İlker Duyan, Fuat Şengül, Ahmet Başar Şen, Ayşe Demir, Safter Çınar, Remzi Uyguner, Hanifi Aydın

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Rassismus als Menschenrecht??

Erika Steinbach  hat mit dem Twitter-Foto jegliche Grenze überschritten.

Dass sogar der CDU-Generalsekretär Peter Tauber twittert: „Da ich nicht schon wieder Schimpfworte benutzen will, sage ich zu Deinem letzten Tweet jetzt nichts“, sagt alles über diesen menschenverachtenden Tweet.

Offensichtlich ist Frau Steinbach auch nicht bereit, aus der vernichtenden Kritik – auch aus den eigenen Reihen – zu lernen, erklärte sich doch: “Es ist kein aggressives Foto. Es sind auch keine arabischen Flüchtlinge darauf zu sehen, sondern freundliche Inder,…“

Frau Steinbach ist nicht nur als Sprecherin für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion untragbar, sondern auch als Bundestagsabgeordnete.

Die Union darf es nicht bei verbaler Kritik belassen, sie muss weitergehende Konsequenzen ziehen.

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TBB FORDERT: KANDIDAT*INNEN MIT MIGRATIONSHINTERGRUND AUF AUSSICHTSREICHE LISTENPLÄTZE

In einer Pressemitteilung hat der Türkische Bund in Berlin-Brandenburg (TBB) die demokratischen Parteien in Berlin aufgefordert, Kandidat*innen mit Migrationshintergrund auf aussichtsreiche Listenplätze für die Berliner Abgeordnetenhauswahlen zu setzen.

Fast ein Drittel der Berliner Bevölkerung hat Migrationshintergrund, davon über 400.000 mit deutschem Pass.

„Falls die Parteien tatsächlich ‚Repräsentant des Volkes‘ sein wollen, müssen sie die Zusammensetzung der Berliner Bevölkerung bei der Listenerstellung berücksichtigen, “ so der TBB. Es sei nicht damit getan, migrantische Kandidat*innen als Alibi auf hinteren Listenplätzen zu platzieren, so der TBB.

Der Türkische Bund in Berlin-Brandenburg werde die Entwicklung aufmerksam verfolgen und entsprechend reagieren, heißt es in der Erklärung des TBB.

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WIEVIEL HORST SEEHOFER VERTRÄGT DIE BUNDESREPUBLIK

Zum Interview des Grünen Oberbürgermeisters von Tübingen Boris Palmer

Scharfe Kritik an den Äußerungen des Grünen Oberbürgermeisters von Tübingen Boris Palmer zur Asylpolitik und zu Geflüchteten hat Türkische Bund in Berlin-Brandenburg (TBB) geäußert.

Palmer hatte in einem Spiegel-Interview Zäune an der EU-Außengrenze, auch bewaffnete Grenzer gefordert. Da ihm diese Verbeugung gegen rechts offensichtlich nicht genug erschien, setzte er noch einen drauf: Menschen würden sich um ihre blonden Töchter sorgen, weil 60 arabische Männer in 200 Meter Entfernung wohnen würden.

„Nachdem die Fraktionsvorsitzende der Linken im Bundestag, Sahra Wagenknecht über Geflüchtete hergezogen ist, zielt nun ein Grünen-Politiker aus einer Mischung aus Horst Seehofer und AfD in die gleiche Richtung“, heißt es in der Erklärung des TBB.

Allerdings sei es nicht verwunderlich, da es sich hier um einen Bürgermeister in Baden-Württemberg handelt, dessen Grüner-Ministerpräsident Kretschmann, jeder Asylrechtsverschärfung im Bund zustimmt.

Die Grünen wären gut beraten sich zu überlegen, ob solche Positionen bei den Grünen Platz hätten, so der TBB.

„Offensichtlich lernen Politiker*innen dieser Art nicht aus vergangenen Wahlen: Solche Aussagen bringen ihnen keine Stimmen vom rechten Rand, sondern stärken diesen und rücken Fremdenfeindlichkeit noch mehr in die Mitte der Gesellschaft,“ heißt es weiter in der Erklärung des TBB.

Dövizle Askerlik

Askerlik Kanunu ve Bazı Kanunlarda Değişiklik Yapılmasına Dair 6661 Sayılı Kanun, 27 Ocak 2016 tarihinde Resmi Gazete’de yayımlanarak yürürlüğe girmiştir.

Değişikliklere ilişkin Milli Savunma Bakanlığı tarafından hazırlanan uygulama esasları özetle aşağıda sunulmuştur.

– Dövizle askerlik ücreti için ödenmesi gereken meblağ 6000 Avro’dan 1000 Avro’ya indirilmiştir.

– Sözkonusu bedelin taksitle ödenmesi mümkün değildir, peşin ödenmesi gerekmektedir.

– Yeni kanunun yürürlüğe girdiği 27 Ocak 2016 tarihinden önce eski mevzuat gereğince 1000 Avro veya daha fazla ücret ödemiş vatandaşlarımız askerlik hizmetini yerine getirmiş sayılacaktır.

– Dövizle askerlikten yararlanmak için yükümlülerin başvurabilecekleri son tarih 38 yaşlarını tamamlayacakları yılın 31 Aralık tarihi olacaktır.

– 38 yaşını tamamladıkları yılın sonuna kadar dövizle askerlik hizmetinden yararlanmak üzere başvurmamış olanlar ile daha önce başvurduğu halde ödemelerini süresi içinde tamamlamadığı için dövizle askerlik hizmeti kapsamından çıkartılan vatandaşlarımız da 31 Aralık 2017 tarihine kadar Başkonsolosluklarımıza başvurmak suretiyle durumlarını belgelendirmeleri ve sonrasında başvurularının kabulüyle 1000 Avro’yu peşin olarak ödeyerek yeni kanundan yararlanabilecektir.

Kimler yararlanabilir?

1. Yabancı ülkelerde, oturma veya çalışma iznine sahip olarak işçi, işveren, meslek veya sanat mensubu statülerinden biri ile ya da yabancı ülke vatandaşlık hakkına sahip olarak Türkiye’de geçen süreler hariç toplam en az 3 yıl (1095 gün) süreyle çalışmış olmak.

2. Dövizle askerlik hizmeti dışında diğer askerlik hizmet şekillerinden biri ile silahaltına alınmamış olmak.

3. Durumlarını ispatlayan belgelerle birlikte, en geç 38 yaşını tamamlayacakları yılın 31 Aralık tarihine kadar Başkonsolosluklara başvurmak ve 1000 Avro’yu ödemek.

Dövizle askerlikle ilgili tüm sorularınızı bulunduğunuz bölgedeki Başkonsolosluklarımıza iletebilir ve detaylı bilgi talep edebilirsiniz.

Kaynak: T.C. Berlin Büyükelçiliği