Autor: toni_11_2021
Der Bi+ Visibility Day (23.09.2022) steht vor der Tür!
Der Bi+ Visibility Day wurde erstmals 1999 von bisexuellen* -Aktivist*innen in den USA begangen und wird seitdem auf der ganzen Welt als Symbol für die Sichtbarkeit und die Rechte aller Identitäten unter dem Oberbegriff von Bi+ gegen heterosexistische und monosexistische Unterdrückung gefeiert.
WeiterlesenTag der Demokratie 2022
Der 15. September ist der Tag der Demokratie. Der TBB macht zu diesem Anlass darauf Aufmerksam, dass etliche Einwohner*innen in Berlin und Deutschland noch immer vom Wahlrecht ausgeschlossen sind.
Der TBB adressiert diesen Umstand schon seit langem und fordert weiterhin eine Reform und Ausdehnung des Wahlrechts.
WeiterlesenBesuch bei Orkan Özdemir
Ayşe Demir und Safter Çınar, TBB-Sprecher*innen, haben Orkan Özdemir, Mitglied des Abgeordnetenhaus (SPD) und u.a. Sprecher Antitidiskriminerung und Strategien gegen Rechts sowie integrationspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, besucht. Es wurde über den Stand der Umsetzung der Koalitionsvereinbarung ausgetauscht.
Landesförderung für Teilnehmende im FSJ beschlossen: Ein Grund zum Feiern!
Im seit Montag in Kraft getretenen Berliner Haushaltsgesetzt für 2022 und 2023 hat das Abgeordnetenhaus Ende Juni erstmals in der Berliner Geschichte die Förderung für Teilnehmende am Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) beschlossen.
WeiterlesenMeine Familie – Queers in der Migrationsgesellschaft bietet unabhängige und kostenlose Verweisberatung für LGBTQIA+ Menschen und vor allem ihre Familien in deutscher, türkischer und englischer Sprache an!
Meine Familie – Queers in der Migrationsgesellschaft ist ein von der Landesstelle für Gleichbehandlung gegen Diskriminierung (Fachbereich LSBTI) gefördertes Projekt beim Tbb, in dem LGBTQIA+ Menschen und ihre Familienangehörigen vertreten und unterstützt werden.
WeiterlesenBesuch von Susanna Kahlefeld und Jian Omar (Bündnis 90/Die Grünen)
Heute haben uns Susanna Kahlefeld, Sprecherin für Engagement und Beteiligung, Sprecherin für Religionspolitik sowie Sprecherin für Europa und Jian Omar, Sprecher für Migration, Partizipation und Flucht sowie Sprecher für Städtepartnerschaften der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus besucht.
WeiterlesenPressemitteilung des Türkischen Bundes in Berlin Brandenburg (TBB) anlässlich des Internationalen Frauenkampftages
Die Vereinten Nationen erklärten 1975 den 8. März als Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden. Der Internationale Frauentag entstand als Initiative sozialistischer Organisationen in der Zeit um den Ersten Weltkrieg im Kampf um die Gleichberechtigung, das Wahlrecht für Frauen und die Emanzipation von Arbeiterinnen zu verwirklichen. Seit damals wurde große Fortschritte erstritten, und auch das Selbstverständnis von Feminist*innen hat sich weiterentwickelt. Mehr als hundert Jahre später sind feministische Kämpfe vielfältiger, inklusiver und inzwischen glücklicherweise auch intersektionaler.
In Berlin wurde der Internationale Frauentag 2020 zum gesetzlichen Feiertag erklärt, was der TBB sehr begrüßt hat. Als noch einziges Bundesland feiert Berlin den internationalen Frauenkampftag als gesetzlichen Feiertag – nun zum dritten Mal. In Mecklenburg-Vorpommern hat die Landesregierung Ende 2021 entschieden, dass auch dort der 8. März ein Feiertag werden soll, was ab 2023 gelten soll. Damit setzen dann schon zwei Bundesländer ein wichtiges Zeichen für die Gleichberechtigung von Frauen.
„In den letzten Jahrzehnten wurde versucht, die Situation der Frauen im Arbeitsleben zu verbessern. Doch es hat sich aktuell in der Pandemie gezeigt, dass Frauen weiterhin im Arbeitsleben stark benachteiligt werden. Sie leisteten nach wie vor den Großteil der unbezahlten Betreuungsarbeit, wie die Kinderbetreuung oder die Pflege älterer Familienmitglieder, die von der breiten Öffentlichkeit nicht als wichtige Arbeit wahrgenommen und angemessen wertgeschätzt wird “, sagte Ayşe Demir, Vorstandssprecherin des TBB. Dies sei ein Beleg dafür, dass die gezielte Frauenförderung unzureichend ist und deshalb noch stärker ausgebaut werden müsse.
Auch das Europäische Parlament habe jüngst darauf hingewiesen, dass die Corona-Krise die Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern bei der unbezahlten Betreuungsarbeit verschärft hat, was zudem dramatische Auswirkungen auf die psychische Gesundheit von Frauen habe. „Die Corona-Pandemie hat Frauen auch insofern schwerer getroffen, da sie die Mehrheit der Berufstätigen in Pflege und Einzelhandel repräsentieren – Berufe, deren ohnehin große Belastung durch die Pandemie größer wurde“, so Demir.
Zudem seien Frauen selbst im 21. Jahrhundert immer noch bei den Mindestlohnempfänger*innen überrepräsentiert. Frauen seien weiterhin unter schwierigen und unsicheren Arbeitsbedingungen, wie in ungewollter Teilzeitbeschäftigung tätig. Zudem seien sie auch in Führungspositionen weiterhin unterrepräsentiert.
Aus diesem Grund müssten endlich Maßnahmen entwickelt und umgesetzt werden, die auf juristischer, wirtschaftlicher und politischer Ebene der Diskriminierung von Frauen entgegenwirken und diesem ein Ende setzen.
Gemeinsam mit Frauen* und Antisexist*innen weltweit begeht der TBB den 8. März solidarisch und kämpferisch im Glauben an die Machbarkeit und Notwendigkeit einer auf allen Ebenen gleichberechtigten Gesellschaft in Berlin und weltweit.
Der TBB gedenkt den Opfern des grausamen Anschlags von Hanau
An 19.Februar 2022 jährt sich der rassistische Terroranschlag von Hanau zum zweiten Mal.
Neun Menschen wurden aus rassistischen Gründen kaltblütig ermordet und viele weitere sind betroffen, verunsichert und traumatisiert zurückgeblieben.
Unsere Gedanken und Herzen sind bei den Familien und Freund*innen der Menschen, die grausam aus dem Leben gerissen wurden.
In Gedenken an
Ferhat Unvar
Hamza Kurtović
Said Nesar Hashemi
Vili Viorel Păun
Mercedes Kierpacz
Kaloyan Velkov
Fatih Saraçoğlu
Sedat Gürbüz
Gökhan Gültekin.
Ihr seid nicht vergessen.