Lesung beim TBB

Im Rahmen der Woche der Sprache und des Lesens in Berlin 2012 veranstaltet der TBB am Samstag, den 01.09.2012 um 19.00 Uhr eine Lesung in seinen Räumlichkeiten am Tempelhofer Ufer 21, 10963 Berlin.

Zülfukar Cetin, der auch Vorstandsmitglied des TBB ist, liest aus seinem Buch “Homophobie und Islamophobie”

»Dort bin ich schwul, hier bin ich Ausländer …«

Dieser profunde Beitrag zur Erforschung der Mehrfachdiskriminierung in den städtischen
liberalen Milieus der Mehrheitsgesellschaft untersucht binationale schwule
Paare in Berlin, die zugleich mit Homophobie und Islamophobie konfrontiert sind.

Zülfukar Çetin zeichnet die Geschichte und historische Entwicklung der Diskriminierung
plausibel nach und zeigt, dass die Homophobie aus den Prämissen der Heteronormativität
und den daraus folgenden Normalisierungsprozessen resultiert.

Die Studie macht deutlich, dass die untersuchten Diskriminierungsbegriffe eng mit
der Macht des Diskurses verbunden sind. (Quelle: Transcript-Verlag)

AKTIONSTAG GEGEN RASSISMUS, NEONAZISMUS UND KRIEG

Der Tag der Erinnerung und Mahnung gehört zu den größten regelmäßigen Veranstaltungen, die das Gedenken an die Opfer des Nazi-Regimes und die Auseinandersetzung mit Rassismus und Neonazismus verbinden. Damit gelang es, den “Tag der Opfer des Faschismus” nach 1990 weiterzuführen und ihm ein neues Gesicht zu geben.

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Sonntag, den 9. September 2012 | 13 bis 18 Uhr |

Ort: Tempelhofer Feld | Columbiadamm

(ehemaliger Flughafen Tempelhof)

Kundgebung, Fahrradkorso, Ausstellungen, Zeitzeugen, Schriftsteller, Diskussionen, Projekte, Talks, Bücher, Kinderfest, Life-Musik, Antifa-Cafe, Gespräche und Infos an 100 Ständen

Unter anderem wird Serdar Yazar, Vorstandssprecher der TBB um 14.00 Uhr an der Podiumsdikussion „DAS PROBLEM HEISST RASSISMUS“ teilnehmen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

TBB hat neuen Vorstand gewählt

Am 11.08.2012 fand die ausserordentliche Delegiertenversammlung des TBB im Rathaus Schöneberg statt, auf der ein neuer Vorstand gewählt wurde.

Unter den Gästen waren Angelika Schöttler, Bezirksbürgermeisterin von Tempelhof-Schöneberg, Mustafa Pulat, Generalkonsul der Republik Türkei in Berlin, Dilek Kolat, Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen, Dr. Jan Stöß, Landesvorsitzender der Berliner SPD, Bettina Jarasch, Landesvorsitzende von Bündnis 90 / Die Grünen in Berlin, Andreas Statzkowski, Landesschatzmeister der Berliner CDU, Hakan Taş, Sprecher für Partizipation und Flüchtlinge der Berliner Linksfraktion, Fabio Reinhardt, Flüchtlings- und Integrationspolitischer Sprecher der Berliner Piratenpartei.

Folgende Kandidatinnen und Kandidaten wurden mit folgenden Stimmen in den Vorstand gewählt:

Deniz Utlu: 85 Stimmen / Güray Kişmir: 71 / Serdar Yazar: 70 / Zülfukar Çetin: 66 / Sevda Polat: 63/ Ayşe Demir: 62 / Hilmi Kaya Turan: 59 / İlker Duyan: 53 / Esin Özuzun: 53/ Deniz Seyhun: 53, Ömer Traşoğlu: 43

Ersatzmitglieder: Özgür Yıldırım und Ali Sönmez mıt jeweils 42 Stımmen.

Einblicke aus der Delegiertenversammlung vom 11. August 2012

Die Bezirksbürgermeisterin von Tempelhof-Schöneberg hieß alle Gäste im Rathaus Schöneberg willkommen und drückte ihre Freude aus, dass sich der TBB für die Durchführung seiner Delegiertenversammlung für diesen Ort entschieden hat. Schöttler unterstrich ihr Interesse, mit dem TBB vertrauensvoll zusammenarbeiten und gemeinsam Impulse setzen zu wollen. Der Bezirk Tempelhof-Schöneberg ist vielfältig – dafür setzt sie sich ein und ist eine gute Partnerin für Themen der Partizipationspolitik, so Schöttler. Sie erinnerte an die gute Zusammenarbeit bei der am Tag gegen Rassismus stattgefundenen Aktion „5 vor 12“.

Die Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen, Dilek Kolat, sagte, dass der TBB hat einen historischen Ort mit dem Rathaus Schöneberg gewählt, da vor 20 Jahren der TBB hier in diesen Räumlichkeiten gegründet worden ist. Kolat fühlt wies darauf hin, dass sie sich mit dem TBB tief verwurzelt fühlt. Im Rückblick sehe sie in der Gründung des TBB eine interessante Bewegung, wenn man sich zusammen tut, um die Interessen der türkischen Community zu vertreten. TBB ist inzwischen stark vernetzt und gilt als eine Bürgerrechtsorganisation, so die Senatorin. Kolat bedankte sich beim TBB dafür, dass er sich in die Debatten einmischt und diese voranbringt. Einige dieser Bereiche hob sie hervor: Fragen der Menschenrechte, Frauenrechte, Rechte von Homosexuellen.
Die Stadt Berlin habe einige Erfolge und Fortschritte in den Debatten und konzeptionellen Entwicklungen zu verzeichnen und habe somit bundesweit einen Vorbildcharakter. „Es gibt noch viel zu tun“, sagte Kolat und wies vor allem auf das Thema interkulturelle Öffnung. Bei diesem Thema sehe sie den TBB als wichtigen Partner, um die Jugendlichen zu motivieren und vorzubereiten und die interkulturelle Öffnung des öffentlichen Dienstes erfolgreich voranzutreiben.

Für die Senatorin ist bei der Bekämpfung von Rassismus und Rechtsradikalismus der TBB ein sichtbarer Akteur. Die Antidiskriminierungsberatung des TBB sei hierfür ein sehr wichtiger Beitrag.

Der Generalkonsul der Türkischen Republik, Mustafa Pulat, betonte, dass die türkische Community in Berlin eine starke Zivilgesellschaft hat und dass sich der TBB mit seiner kontinuierlichen und innovativen Arbeit dabei hervortut. Er äußerte den Wunsch, dass Verbände in den Themenfeldern Muttersprache, Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt, Rassismus und Diskriminierung stärker zusammenarbeiten. Innerhalb der Verbände sei es wichtig, die Teilhabechancen von jüngeren Menschen und Frauen zu erhöhen.

Für den Landesvorsitzenden der SPD, Jan Stöß, ist der TBB ein wichtiger Partner der Sozialdemokratie und des Senats. Der TBB bestimme die politische Agenda mit, wo die Politik hin soll und stelle Forderungen an die Politik. Stöß ziele daraufhin, die Teilhabechancen in der Stadt zu verbessern, in dem dafür gemeinsam gekämpft wird – mit starken Partnern wie dem TBB, an dem man sich verlassen kann.Er fügte hinzu, dass die SPD mit Dilek Kolat eine starke Vertreterin im Senat hat.

Bettina Jarasch, Bündnis 90/ Die Grünen berichtete von dem Austauschtreffen im Mai, bei dem intensiv auch über Begrifflichkeiten und Politikansätze gesprochen worden ist. Sie betonte, dass ihre Partei wie der TBB das Wort „Integration“ ablehnt und dafür die Begriffe und Ansätze „Inklusion“ und „Partizipation“ verwende und verfolge. Dies sei der Anspruch, dass alle Menschen diese Gesellschaft mitgestalten sollen. Integration bedeutete, dass sich alle einzufügen haben. Die könne nicht der richtige Ansatz sein. Jarasch sehe den TBB nicht nur Interessensgruppe für die eigenen Mitglieder, sondern viel breiter und offener in der Partnerschaft gegenüber anderen sozialen und ethnischen Minderheiten. Diskriminierung steht Inklusion entgegen und so gilt es diese Blockaden wegzuräumen, so die Landesvorsitzende. Als praktische Probleme nannte sie z.B. die Diskriminierung auf dem Wohnungs- und Arbeitsmarkt, die es zu bewältigen gilt.

Der Landesschatzmeister der CDU, Andreas Statzkowski, vertritt die Meinung, dass es kein Zufall sei, dass auch Sportvereine Mitglied beim TBB sind, weil sie eine wichtige Funktion in der Partizipation erfüllen würden. Das Thema Sport liege ihm besonders am Herzen und er wünsche sich, dass Migrant_innen stärker in den Sportgremien vertreten sind.

Der Sprecher für Partizipation und Flüchtlinge der Berliner Linksfraktion, Hakan Taş, sagte, dass sich in den letzen 10 Jahren bei der Linkspartei einiges bewegt hat. Dass die Terminologie wie Partizipation inzwischen sogar von der CDU verwendet wird, oder die Repräsentation von Migrant_innen durch das Berliner Integrations- und Partizipationsgesetz seien insgesamt gute Fortschritte in der Berliner Politik. Es geht der Linkspartei um Chancengleichheit und Teilhabe, so Taş. Taş erinnerte an die TBB-Forderungen in den Wahlprüfsteinen zu den Wahlen des Abgeordnetenhauses und an positiven Stellungnahmen seiner Partei – allem voran das Recht auf Muttersprache, Vorschläge zur Veränderung der Ausländerbehörde und die Verabschiedung eines Landesantidiskriminierungsgesetzes.

Fabio Reinhardt, Flüchtlings- und Integrationspolitischer Sprecher der Piratenpartei Berlin, drückte seine Freude darüber aus, dass er der erste Pirat ist, der bei der TBB-Delegiertenversammlung sprechen darf. Die Integrationspolitik sei in Berlin untrennbar mit dem TBB verbunden. Wichtig ist für Reinhardt, dass Migrant_innen wählen und sich vertreten lassen. Mit dem TBB als einen wichtigen Partner wünsche er sich eine gute Zusammenarbeit.

Bei der Delegiertenversammlung waren zudem zahlreiche Vertreter_innen der Berliner Zivilgesellschaft zu Gast: Die Alevitische Gemeinde zu Berlin, BBZ, Club Dialog, DGB Berlin, Verein Iranischer Fl., KKH, Kurdische Gemeinde zu Berlin, LSVD Berlin, Migrationsrat Berlin-Brandenburg, MÜSİAD Berlin und Türkische Gemeinde zu Berlin.

Mely Kıyak darf nicht mundtot gemacht werden!

Nach dem Escheinen des Artikels „Liebe Wissensgesellschaft“ am 19. Mai 2012 steht die renommierte Kolumnistin der Frankfurter Rundschau und der Berliner Zeitung, Mely Kıyak, unter Beschuss der der rechtsextremen Bloggerszene, aber auch der Boulevardmedien.


In der ersten Kritikwelle schien die von Kıyak verwendeten Metapher über Thilo Sarrazin und seinem Auftritt in der Sendung von Günther Jauch im Fokus gewesen zu sein. Die Kolumnistin entschuldigte sich dafür, dass sie unwissentlich auf eine körperliche Beeinträchtigung von Sarrazin hingewiesen hat. „Wenn jedoch die Ausdrucksweise der Kritik und das systematische Vorgehen gegen die Person von Kıyak näher betrachtet wird, so ist klar, wo der Schuh drückt“, sagte Çiçek Bacik, Sprecherin des TBB. „Es beunruhigt uns, wie der Springer-Verlag auf den Zug der rechtsextremen Szene springt und somit eine systematische Einschüchterungskampagne gegen Rassismuskritik in unserer Gesellschaft verfolgt“, so Bacik weiter.

Es ist daran zu erinnern, dass bereits vor dem Erscheinen des Sarrazin-Bestsellers „Deutschland schafft es ab“ der Springer Verlag im „Bild“ und „Spiegel“ Vorabdrucke des Buches vorgenommen und somit ein Forum für die Verbreitung rassistischen Gedankenguts geschaffen hatte. Auch der öffentlich rechtliche Rundfunk hatte sich sichtlich hinter Sarrazin gestellt und ihm die Möglichkeit gegeben, in zahlreichen Talkshows Millionen Einwanderer_innen muslimischen Hintergrunds öffentlich zu verleumden. Mely Kıyak wurde medial unter Druck gesetzt, sich für ihre Äußerungen an Sarrazin zu entschuldigen. Niemand hat sich bis heute für die unzähligen rassistischen Beleidigungen entschuldigt, die unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit ungestört verbreitet werden. „Wer darf was, wann sagen? Wer genießt die schützende Hand der kulturellen Hegemonie und wer nicht? Diese Fragen müssen wir uns stellen“, sagte Bacik. „Wir fordern die Bundesregierung auf, umgehend eine Medienbeobachtungsstelle zur Eindämmung der rassistischen Diskurse einzurichten. Nur so kann das funktionierende Zusammenleben aufrecht erhalten werden und die verletzte Würde vieler Menschen, die Rassismus erfahren, wieder hergestellt werden.“, so Bacik abschließend.

Der TBB unterstützt die Solidaritätskampagne im Ballhaus Naunynstrasse am 8. Juni, um 20:00: „LIEBE MELY KIYAK… – Ein Abend für unsere Lieblingskolumnistin: Wider die Hetzkampagne!“ und ruft alle rassismuskritischen Menschen in Berlin dazu auf, an diesem Abend teilzunehmen.

Verdrängung von Kreuzberger_innen aus ihrem Bezirk stoppen!

Bezirksbürgermeister von Friedrichshain-Kreuzberg, Franz Schulz, tauschten sich in den Räumlichkeiten des TBB intensiv über die letzten Entwicklungen von Verdrängungsprozessen von einkommensschwachen Menschen aus Kreuzberger Kiezen aus. Der TBB wird in den kommenden Wochen sich mit Mieternitiativen – und Vereinen, Bezirkspolitiker_innen und Stadtsoziolog_innen zusammensetzen, um nachhaltige Lösungskonzepte zu entwickeln.

TBB Adalet ve Tüketici Hakları Koruma Senatörü Heilmann‘ı ziyaret etti

Berlin-Brandenburg Türkiye Toplumu (TBB) Adalet ve Tüketici Hakları Koruma Senatosu Thomas Heilmann ile bir araya geldi.

TBB adına Sözcüler Çiçek Bacık, Hilmi Kaya Turan ve Genel Sekreter Serdar Yazar’ın katıldığı görüşmede Heilmann’a 5 maddelik bir istem ve öneri paketi sunuldu:

1- Hukuk alanında göçmen kökenli personelin oranı artsın
2- Hukukçularda İnsan Hakları Eğitimi’ne daha fazlı ağırlık verilsin ve böylelikle özellikle savcı ve hakimlerin ayrımıcılık konularında duyarlılıkları arttırılsın
3- İşlenen suçlarda ırkçılık motifi yasal temele dayandırılarak göz önünde bulundurulsun
4- Mahkumlar hapishanelerde ırkçılığa karşı güvenceye alınsın
5- Berlin Tüketici Koruma Merkezi daha fazla tanıtım, çokdilli ve ücretsiz danışmanlık ile göçmenlere yönelik açılım yapsın.

Senatör Heilmann yapılan öneriler için teşekkür edip, değinilen konular ile ilgili araştırmaları başlatacağını, yakından takip edeceğini ve gerekli adımları atacağını duyurdu. Senatör öncelikli olarak göçmen kökenli gençleri hukuk alanına teşvik etmek için TBB’nin desteğini istedi.  

Ho[sch]geldin Berlün – Willkommen Berlin!

„Ich, Du, Er, Sie, Es – Wir sind Berlün!“, unter diesem Motto veranstaltet Young Voice TBB in Zusammenarbeit mit dem FEZ-Berlin sein diesjähriges Deutsch-Türkisches Jugend- und Familienfest: Ho[sch]geldin Berlün – Willkommen Berlin!

Am 19. und 20. Mai ist im FEZ-Berlin „Berlüner Kultür“ live zu erleben: ein lebendiger Mix aus interkulturellen Mitmach- und Kreativangeboten, Sport- und Familienspielen sowie einem Nonstop-Bühnenprogramm. Deutsch-türkische Künstler/innen geben sich hier die Mikros in die Hand.

Schirmherr: Murat Topal, Comedian

Hoschgeldin Berlün

Als Highlight wird der Comedian und Schirmherr der Veranstaltung Murat Topal sein Talent unter Beweis stellen. Auf der Bühne werden zudem Zeynep & Band mit populären türkischen Songs, die Drehwürmer mit einer Akrobatik-Show, King EXXX mit Beatboxing sowie der Rapper MC ESGEE und die deutsch-türkische Rockband PanZehir dabei sein. Märchenfiguren aus unterschiedlichen Kulturen sind in lustigen Geschichten zu erleben. Da begegnen sich u.a. Schneewittchen und Rotkäppchen mit Keloglan und Nasrettin Hoca (türkischer Till Eulenspiegel). Zu erleben sind außerdem die Tanzgruppen von Yekdane, Hip Hop Tanztheater mit den Bodyslang Kids sowie das Kabaré Pupala, mit einem frechen Puppentheaterstück für die ganz Kleinen. Mitmach- und Kreativangebote laden ein zum Entdecken und Ausprobieren. Eine Malerin führt in die Kunst der Ebru-Malerei ein. Bei einer Koch-Show werden deutsche und türkische Gerichte mit Besuchern gemeinsam gekocht. Unter fachkundiger Anleitung können Marionettenpuppen aus Recyclingmaterial gebaut werden. Wie werden Teppiche gewebt oder wie funktioniert Graffiti? Kinder und Familien können es ausprobieren. In Anlehnung an den türkischen Feiertag „19.Mai Jugend-und Sportfest“ ist es ein Tag des Sports. Beim Bungeerun, am Kletterturm, beim Kistenklettern auf der Riesentrampolinstrecke und beim Riesen-Menschenkicker ist jede Menge Spaß inklusive.

Ein besonderes Fest der interkulturellen Begegnung, bei dem Berliner/innen

zeigen, dass sie auf jeden Fall Berlüner/innen sind!

„Gemeinsam leben, gemeinsam spielen, gemeinsam feiern und viel voneinander lernen, ist der Leitgedanke des interkulturellen Festes, zu dem die Jugendlichen von Young Voice TBB alle Willkommen heißt, die die türkische Kultur kennen lernen möchten.

Ho[sch]geldin Berlün – Willkommen Berlin! Deutsch-Türkisches Jugend- und Familienfest für alle Berlüner und solche, die es werden möchten! Am 19./20.5. im FEZ-Berlin, Sa 13-19 Uhr, So 12-18 Uhr, Eintritt frei!

TBB ve Yeşiller Partisi arasında görüş alış verişi

Berlin Brandenburg Türkiye Toplumu (TBB) Yeşiller Berlin Fraksiyonu ile bir araya geldi. Toplantıya Yeşiller Partisi adına Berlin Fraksiyonu Eşbaşkanları Bettina Jarasch, Daniel Wesener ve Uyum Sözcüsü Susanne Kahlefeld katılırken, TBB adına Yönetim Kurulu Üyesi Aydın Özsoy ve Genel Sekreter Serdar Yazar görüşmede yer aldı.

Grüne_TBB

TBB, ayrımcılık konusunun Berlin’nin Katılım Politikası’nın en önemli unsuru olarak kabul edilmesi ve bu siyasetin bu yönde somut adımlar atmasını ve muhalafet partilerinin bunun takipçisi olmaları gerektiğini vurguladı.

Irkçılığa Karşı Eylem Planıuygulansın – İş başvuruları anonim şekilde yapılsın

Görüşmede katılımı arttırmak ve ayrımcılığı önlemede ilk başta devlet dairelerinin topluma örnek olmaları gerektiği konusunda ortak görüş belirtildi. Buna başlangıç olarak sivil toplum kuruluşları tarafından hazırlanan Irkçılığa Karşı Eylem Planı’nın uygulamaya geçmesi ve devlet dairelerinde anonim iş başvurusu sistemine geçilmesi önerildi.

Göçmenler merkezi semtlerden uzaklaştırılıyorlar

TBB heyeti dar gelirli insanların ve bunların arasında bulunan göçmen kökenli insanların Berlin’nin merkezi ve rağbet gören bölgelerinden kira artışlarıyla ve bir çok farklı yönetemlerle uzaklaştırıldığını şiddetle eleştirdiğini söyledi. Yeşiller Partisi TBB ve farklı bölgelerdeki kiracı inisyatifleri ile birlikte bu konu üzerinde ortak çalışma yapmak istediğinin altını çizdi. 

TBB Korsanlar ile görüştü

Berlin Brandenburg Türkiye Toplumu (TBB) Eyalet Meclisi’nde Korsanlar Berlin Fraksiyonu Uyum Sözcüsü Fabio Reinhardt ile bir araya geldi.

TBB adına Sözcü Çiçek Bacık, Yönetim Kurulu Üyesi Aydın Özsoy, Anadolu-Umutspor Başkanı Yemliha Koç ve Genel Sekreter Serdar Yazar’ın katıldığı görüşmede TBB siyasi istemlerini dile getirdi. 

Piraten_TBB

Korsanlar partisi için Katılım Politikası’nın ve ırkçılığa karşı çalışma yapmanın öneminin farkında olduklarını belirten Reinhardt, bu alanlarda TBB gibi sivil toplum kuruluşlarının bilgi ve görüşlerinin kendi çalışmaları için çok faydalı olduğunun altını çizdi.

Reinhardt, Korsanların istemleri arasında Alman vatandaşlığına geçişte kolaylık, Çifte Vatandaşlık, Yabancılara Yerel Seçimlerde Oy Hakkı ve Berlin Eyaleti kapsamında Ayrımcılık Yasası bulunduğundan, partinin TBB ile geniş bir ortak zemini olduğunu söyledi.

TBB heyeti Korsanların çok çabuk bir şekilde büyüme kaydettiklerini ve başarılarının devamlılığı için katılım ve göçmen politikalarında kalıcı çözüm üretmeleri ve parti içinde göçmen kökenli insanlara yer vermeleri gerektiğini vurguladı.

Kurdische Gemeinde zu Berlin zu Gast beim TBB

Am 19. April 2012 tauschten sich die Vorstände der Kurdischen Gemeinde zu Berlin und des TBB über ihre Tätigkeiten und geplanten Aktivitäten in diesem Jahr aus. Zu der bisherigen Zusammenarbeit beider Organisationen konnte eine positive Bilanz gezogen werden. Hervorgehoben wurden die deeskalierenden Aufrufe zu einem friedlichen Zusammenleben aller Minderheiten in Berlin sowie das Engagement im Hinblick auf das Partizipationsgesetz.

Kurdische Gemeinde zu Berlin zu Gast beim TBB

Die Dachverbände nahmen sich zukünftig eine engere und regelmäßige Zusammenarbeit insbesondere in den Bereichen institutionelle Diskriminierung in Schulen, Zugang zum Arbeitsmarkt und Diskriminierung bei der Wohnungssuche vor. Das nächste Treffen soll im Juni stattfinden.