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Berliner_innen setzten am Internationalen Tag gegen Rassismus ein kraftvolles Zeichen

Der Türkische Bund in Berlin-Brandenburg (TBB) zeigte sich vom großen Zuspruch und der breiten Beteiligung der Berliner_innen an der dezentralen Aktion „5 vor 12“ begeistert.

Aktion 5 vor 12

„Es ist das erste Mal, dass in Deutschland und insbesondere in Berlin dem Internationalen Tag gegen Rassismus so viel Aufmerksamkeit geschenkt worden ist“, sagte Hilmi Kaya Turan, Sprecher des TBB. Berlin hat bewiesen, wie stark ihre Zivilgesellschaft ist“, so Turan weiter.

Neben den Tage zuvor angekündigten Aktivitäten und Zentren habe es mehrere spontane Aktionen in verschiedenen Bezirken gegeben. Der TBB arbeite nun an einer Dokumentation für „5 vor 12“ und bemühe sich möglichst alle Aktionen zu erfassen.

„Durch die gestrigen Aktionen haben alle beteiligten Menschen und Organisationen reichlich Energie für ihre zukünftige Arbeit gegen Rassismus in dieser Stadt getankt“, sagte Turan abschließend.

Pressekonferenz zur Aktion „5 vor 12“

Auf einer Pressekonferenz wurde das Ziel und der Ansatz der „5 vor 12“- Aktion vorgestellt.

Als Reaktion auf die rassistische Mordserie, den anhaltenden Alltags- und institutionellen Rassismus wird es am 21. März, dem Internationalen Tag gegen Rassismus, genau um 5 vor 12 Uhr mittags eine Vielzahl von dezentralen Aktionen gegen Rassismus geben.

Pressekonferenz zur Aktion „5 vor 12“

Von links: Daniel Gollasch, Bilinç Isparta, Hilmi Kaya Turan, Önder Coştan, Mehmet Özkan

Auf der Pressekonferenz sprachen Hilmi Kaya Turan, Sprecher des Türkischen Bundes in Berlin-Brandenburg (TBB), Daniel Gollasch, Bündnis Mitte gegen Rassismus, Önder Coştan, Verband Unabhängiger Industrieller und Unternehmer (MÜSIAD), Bilinç Isparta, Pressesprecher der Türkisch-Deutschen Unternehmervereinigung Berlin-Brandenburg (TDU) und Mehmet Özkan, Vorstandsmitglied des Vereins Türkischer Dönerhersteller in Europa (ATDID).

Die Anwesenden kündigten an, dass es um 11:55 zu/m Ladenschließungen, Arbeitsstopp und vielen anderen demokratischen Protestformen kommen wird. Besonders in Kreuzberg, Mitte und Schöneberg sei es mit lauten Protestaktionen zu rechnen. 10.000 Luftballons mit der Aufschrift „BERLIN gegen RASSIMUS“ würden im Berliner Himmel zu sehen sein.

Diese Aktionen werden von Parteien, Verwaltungen, Arbeitgeberverbänden, Antirassistischen Initiativen und vielen anderen zivilgesellschaftlichen Akteur_innen unterstützt und sollen in Eigenregie auf unterschiedlicher Art und Weise durchgeführt werden.

Die Unternehmerverbände TDU, MÜSIAD und ATDID unterstützen die Aktion „5 vor 12“

Die Türkisch-Deutsche Unternehmervereinigung Berlin-Brandenburg (TDU), der  Verein Unabhängiger Industrieller und Unternehmer (MÜSIAD) und der Verein Türkischer Dönerhersteller in Europa (ATDID) sind der Einladung des TBB gefolgt, um sich über eine öffentlichkeitswirksame Auseinandersetzung mit dem Thema Rassismus auszutauschen. 

Die Unternehmerverbände begrüßten die Aktion „5 vor 12“ und sagten ihre aktive Beteiligung zu. Es ist u.a. geplant, dass die Mitglieder dazu aufgerufen werden, um 11:55 ihre Betriebe zu schließen und dass die Beschäftigten gemeinsam mit den Kund_innen vor die Tür treten.

Die Unternehmerverbände werden mit dem TBB auf der Pressekonferenz am 16.03.12 an die Öffentlichkeit herantreten.

Bundesweite Protestaktionen am Internationalen Tag gegen Rassismus am 21. März 2012

Über 180 Todesopfer rassistischer Gewalt seit 1990 sind in Deutschland bekannt. Hinzu kommen kaum hinterfragte institutionelle Rassismen und ein weithin präsenter Alltagsrassismus aus der Mitte der Gesellschaft. Dies alles sind Facetten des aktuellen gesellschaftlichen Zustands, der in Politik und Medien zugleich viel zu wenig thematisiert und angepackt wird. Dabei sollte nicht zuletzt mit dem öffentlichen Bekanntwerden des jahrelangen Ermittlungsversagens im Zusammenhang mit der von der NSU verübten Mordtaten noch einmal deutlich geworden sein: Rassismus ist ein Problem in Deutschland, und zwar ein durchaus Tödliches!

facebookVerfolgen Sie die Aktion auf Facebook.

Mach´ mit und sei 5 vor 12 dabei!

Entscheide selbst:

Geh´ vor die Tür! Mach´ Lärm! Halte das Plakat hoch!

Lass´ Luftballons steigen! Hupe! …

Mit den Aktionen stellen wir uns gemeinsam mit allen demokratischen Kräften gegen Rassismus. Daher rufen wir für den 21. März um 5 vor 12 Uhr mittags zu dezentralen Aktionen auf, um…

… gegen Rassismus,

… gegen Populismus in Politik und Medien,

… gegen eine Politik der Verharmlosung und ein Verschweigen der rassistischen Realität,

… für eine stärkere Förderung der Opfer rassistischer Diskriminierung und Gewalt,

… für eine umfassende Aufklärung aller rassistischen Morde,

… für eine Auseinandersetzung mit institutionellen Rassismen und deren Beseitigung,

… für eine Ausweitung der Menschenrechtsbildung als Baustein antirassistischer Bildungsarbeit

… und für ein solidarisches und rassismuskritisches Morgen zu protestieren.

* Der Internationale Tag gegen Rassismus am 21. März wurde von der UN
Vollversammlung im Jahr 1966 im Rahmen eines Aufrufs zur Verstärkung der
gemeinsamen Anstrengungen bei der Bekämpfung von Rassismus eingerichtet.
Erinnert werden soll damit an den 21. März 1960. An diesem Tag wurden in
Sharpeville (Südafrika) 69 Schwarze Protestierende von der Polizei erschossen,
als sie gegen die rassistischen Apartheidsgesetze demonstrierten.

Veranstaltung unseres Mitgliedsvereins

Einladung zum 37 jährigen Jubiläum und zum  Internationalen Frauentag

Gedenken an das Gründungsmitglied  und die langjährige  Vorstandvorsitzende Frau Uygun

am Sonntag, den 11. März 2012 ab 14.30 Uhr

in der Werkstatt der Kulturen
im großen Saal
Wissmannstr. 32, 12049 Berlin
U-Bhf. Herrmannplatz

Programm:

• Begrüßung der Vorstandsvorsitzenden Semsi Bilgi

• Ansprache der Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen Frau Dilek Kolat

• Redebeitrag der Bundesabgeordneten Frau Mechtild Rawert zum Internationalen Frauentag

• Für informelle Gespräche stehen Ihnen die Gleichbehandlungsbeauftragte Frau Eren Ünsal und Vorstandsmitgliederinnen des Türkischen Frauenvereins zur Verfügung

• Auf dem Podium werden Mitglieder unseres Vereins über die Arbeit mit  Frau Uygun erzählen. Dies wird mit einer Diashow begleitet.  

• Live Musik mit den Solisten Sinem Mengüc und Bektas Mengüc von der Deutsch-Türkischen Musikakademie unter der Leitung von Adil Arslan

• Buffet

Moderation: Integrationsbeauftragte von Tempelhof-Schöneberg Frau Gabrielle Gün Tank

Jahnstr. 3, 10967 Berlin   Tel.: (030) 692 39 56     
Fax: (030) 693 01 10
E-mail: tuerkischer.frauenverein@gmx.net
www.tuerkischerfrauenverein-berlin.de

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Berlin muss weiterhin Vorreiter in der Partizipationspolitik bleiben

Nach dem angekündigten Ausscheiden von Günter Piening aus seinem Amt, würdigte der Türkische Bund in Berlin-Brandenburg (TBB) die Arbeit des Integrations- und Migrationsbeauftragten und vertritt die Meinung, dass er deutliche Zeichen in der deutschen Partizipationspolitik gesetzt hat.

„Günter Piening hat in seiner 9- jährigen Arbeit wesentlich zu einem Paradigmenwechsel in der Berliner Politik – weg  von  einer einseitigen Integrationsauffassung – hin zu  einer gestalterischen Teilhabe der Migrant_innen – beigetragen, sagte der Sprecher des TBB, Hilmi Kaya Turan. Als Integrationsbeauftragter habe Piening sich  für ein gesellschaftliches Miteinander stark gemacht. Auch habe er die gesellschaftliche Rolle der Migrant_innenorganisationen gebührend gewürdigt und sei bemüht gewesen, ihnen zu mehr Mitwirkungsrechten in der Partizipationspolitik zu verhelfen.

Die Errichtung des Landesbeirates für Integrations- und Migrationsfragen,  die Öffnung des öffentlichen Dienstes für Bewerber_innen mit Migrationshintergrund und das Integrations- und Partizipationsgesetz von 2010 sei eng mit dem Namen Günter Piening verbunden. Insgesamt habe Piening sein Amt immer als eine Querschnittsaufgabe verstanden, der die Teilhabe der Migrant_innen in allen Politikbereichen zum Ziel setzt.

„Wir bedauern, dass er sein Amt  aufgibt. In einer Zeit, wo der Ausmaß des alltäglichen Rassismus in Deutschland sich als eine reale Gefahr immer stärker in den Vordergrund stellt, werden verantwortungsvolle Amtsträger wie Günter Piening gebraucht, die sich von dem alltäglichen Populismus nicht verirren lassen und an ein gesellschaftliches Miteinander festhalten“, so Turan. „Unsere Erwartung vom Berliner Senat ist es, zukünftig die Position des Integrations- und Migrationsbeauftragten noch mehr zu stärken. Die Position des Integrationsbeauftragten darf nicht zur einen Alibi-Stelle degradiert werden.  Bei der Bestimmung der  Nachfolge von Piening müssen den Vertreter_innen der Migrant_innen Mitwirkungsmöglichkeiten eingeräumt werden“, so Turan abschließend. 

Der Türkische Bund in Berlin-Brandenburg bedankte sich bei Günter Piening für sein Wirken als Integrationsbeauftragte des Berliner Senats und wünschte ihm viel Erfolg für seinen zukünftigen Lebensabschnitt.

Morde aufklären, Opfer unterstützen, Rassismus bekämpfen

Die Mordserie und die Anschläge der rechtsextremen Terrorgruppe haben uns erschüttert. Unfassbar ist, dass die untergetauchte Gruppe mit Unterstützung eines breiten Netzwerks mehr als ein Jahrzehnt unbehelligt Gewalttaten begehen konnte. Und dies trotz Beobachtung der Neonazi-Szene durch Verfassungsschutz und andere staatliche Organe.

Die Morde der „Zwickauer Terrorgruppe“ sind keine singulären Ereignisse. Nach Recherchen des Tagesspiegels wurden seit 1990 in Deutschland mindestens 148 Menschen Opfer rechter Gewalt. Viele der Taten tauchen in den offiziellen Statistiken nicht auf.

Eine umfassende strafrechtliche Aufklärung aller rassistischen Morde und Anschläge ist erforderlich. Es müssen auch die Personen in den Blick genommen werden, die eine Aufdeckung behindert haben. Aufgeklärt werden müssen die mittel- und unmittelbaren Verbindungen zu staatlichen Organen sowie die Verantwortung für die Ermittlungspannen. Daneben ist eine politische Aufarbeitung der Vorgänge und Strukturen notwendig, die zum Versagen staatlicher Organe beim Schutz vor rechtsextremen Gewalttaten geführt haben.

Wir trauern um die Opfer rechtsextremer und rassistischer Mord- und Gewalttaten. Wir fühlen mit den Angehörigen und Freunden. Jahrelang haben  die Ermittlungsbehörden rassistische Mordmotive ausgeschlossen. Die einseitigen Ermittlungen in Richtung „Ausländerkriminalität“ haben gedanklich die Opfer zu Mittätern gemacht und die Familien der Opfer auf unerträgliche Weise zusätzlich belastet. Unübersehbar liegt dieser nun eingestandene (Ermittlungs-)Fehler in latent rassistischen Strukturen der Ermittlungsbehörden.

Opfer rechtsextremer und rassistischer Gewalt und ihre Angehörigen bleiben häufig mit den psychischen und finanziellen Folgen allein. Teilweise sind sie gezwungen ihre Beschäftigung, ihren Lebensmittelpunkt und ihre Freunde aufzugeben. Solidarität mit den Opfern und Angehörigen erfordert daher individuelle Unterstützung sowie den Auf- bzw. Ausbau von Beratungsstellen für Opfer rechtsextremer Gewalt und eine Ausweitung der Programme zur Opferentschädigung.

Die Auseinandersetzung mit den Morden und Anschlägen und deren Aufklärung darf nicht reduziert werden auf die Bekämpfung von Gewalttaten und Naziterror durch repressive Maßnahmen oder eine stärkere Beobachtung der Neonazi-Szene. Auch die dahinter stehenden neonazistischen und rechtsextremen Grundüberzeugungen müssen bekämpft werden. Seit Jahren verbreitet die NPD ihre rassistische und teils auch nationalsozialistische Ideologie. Nicht zu akzeptieren ist, dass rassistische Propaganda auch noch von denjenigen bezahlt werden muss, die Ziel der Angriffe sind. Rechtsextreme Gruppierungen dürfen nicht länger unter dem Deckmantel einer zugelassenen Partei Aufmärsche, Demonstrationen und Veranstaltungen durchführen können. Wegen der menschenverachtenden, demokratiefeindlichen, antidemokratischen und antisemitischen Ideologie ist ein Verbot der NPD zu prüfen. Ein neues Verbotsverfahren muss aber gründlich und auf Basis der Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts vorbereitet werden.

Erforderlich ist eine gesellschaftliche und politische Auseinandersetzung mit rassistischen und rechtsextremen Einstellungen in der Bevölkerung. Die Folgen für den Zusammenhalt der Gesellschaft und für Partizipation sind vielfältig: Sie reichen von individueller und struktureller Diskriminierung in Bildung, Arbeitsmarkt, bei der Wohnungssuche bis hin zu Verdächtigungen und Vorverurteilungen.

Rechtsextreme Gruppierungen greifen in ihrer Propaganda und ihren Aktivitäten gesellschaftliche Missstände auf und deuten diese im Sinne ihrer Ideologie um. Demokratische Organisationen und Parteien müssen sich aktiv gegen Versuche der Rechtsextremen wehren, Einfluss auf lokale Politik und soziale Arbeit zu nehmen. Rechtsextreme lassen sich in Heim- und Kindergartenbeiräte wählen. Sie bieten Liederabende in Pflegeeinrichtungen an. Hier müssen die demokratischen Verbände Widerstand leisten. Demokratiefreie Zonen darf es nicht geben.

Wer Rassismus und Rechtsextremismus nachhaltig bekämpfen will, darf in seinen Aktivitäten und Maßnahmen nicht an den sichtbaren Ereignissen stehen bleiben. In den Blick gerückt werden müssen rassistische und rechtsextreme Ideologien. Eine nachhaltige Überwindung von Rassismus und Rechtsextremismus erfordert eine Mainstreaming-Strategie, die in allen gesellschaftlichen und politischen Handlungsfeldern verankert werden muss. Einbezogen werden müssen dabei auch die Empfehlungen internationaler Organe zum Menschenrechtsschutz.

Wir fordern, dass die politischen Parteien und staatlichen Einrichtungen, einen Aktionsplan zur Bekämpfung von Rassismus und rassistischen Diskriminierungen gemeinsam mit demokratischen Organisationen entwickeln.

Dabei einbezogen werden muss auch die Politik gegenüber Zugewanderten, die diese immer noch von grundlegenden Partizipationsrechten ausschließt. Gefordert sind

•eine stärkere Förderung des Opferschutzes und der Opferberatung,
•eine Unterstützung von Nichtregierungsorganisationen, die sich die Analyse rechtsextremer Organisationen und Gruppen zum Ziel gesetzt haben,
•die Einrichtung und Förderung einer unabhängigen Stelle zur Beobachtung von Rassismus und Rechtsextremismus,
•eine Weiterentwicklung und Ausweitung der Menschenrechtsbildung, als Baustein antirassistischer Bildungsarbeit, und
•die Entwicklung von Instrumenten zur Förderung demokratischer Strukturen der Zivilgesellschaft.
 Wir wollen eine Gesellschaft, in der Rassismus und Rechtsextremismus geächtet werden. Deshalb rufen wir alle Organisationen, Parteien und Gruppen, aber auch jede/n Einzelne/n auf, sich gegen Rassismus und Ausgrenzung zu wenden und sich für eine vielfältige und demokratische Gesellschaft einzusetzen.

 Berlin, den 30.01.2012


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• Bekir Alboğa, Sprecher des Koordinationsrates der Muslime (KRM)
• Berrin Alpbek, Bundesvorsitzende der Föderation Türkischer Elternvereine in Deutschland
• Antonio Beltrán, Vorsitzender des Bundes der Spanischen Elternvereine in der B.R.D. e.V.
• Günter Burkhardt, Geschäftsführer Pro Asyl
• Milan Cobanov, Stellvertretender Vorsitzender des Zentralrates der Serben in Deutschland
• Ali Dere, Vorsitzender des Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB)
• Konstantinos Dimitriou, Vorsitzender des Bundesverbandes der griechischen Gemeinden in Deutschland
• Brigitte Döcker, Mitglied des Vorstands, Arbeiterwohlfahrt Bundesverband
• Nashaat Elfar, Bundesverband Deutsch-Arabischer Vereine in Deutschland
• Prof. Dr. Max Fuchs, Präsident des Deutschen Kulturrates
• Ahmet Güler, Vorsitzender des Bundes Türkisch-Europäischer Unternehmer
• Dr. Eberhard Jüttner, Vorsitzender des Paritätischen Wohlfahrtverbandes
• Prof. Dr. Recep Keskin, Vorsitzender des ATIAD, Verband Europäischer Türkischer Unternehmer und Industrieller
• Sanem Kleff, Vorstandsvorsitzende von Aktion Courage e.V.
• Peter Knuff, Vorstandsvorsitzender – bundesverband deutscher vereine & verbände e.V. bdvv
• Kenan Kolat, Bundesvorsitzender der Türkischen Gemeinde in Deutschland
• Prof. Martin Maria Krüger, Präsident des Deutschen Musikrates
• Dr. Cebel Küçükkaraca, Vorsitzender der Türkischen Gemeinde in Schleswig-Holstein
• Franco Marincola, Vorsitzender CGIL-Bildungswerk e.V.
• Dr. Jürgen Micksch, Vorsitzender Interkultureller Rat in Deutschland
• Bettina Müller-Sidibé, Bundesvorsitzende des Verbandes binationaler Familien und Partnerschaften, iaf e.V.
• Giovanni Pollice, Vorsitzender des Vereins “Mach meinen Kumpel nicht an!”
• Prof. Dr. Fanny-Michaela Reisin, Präsidentin der Internationalen Liga für Menschenrechte
• Werner Schaub, Vorsitzender und Sprecher des Bundesverbandes Bildender Künstlerinnen und Künstler
• Wilhelm Schmidt, Vorsitzender des Präsidiums der Arbeiterwohlfahrt Bundesverband
• Gökay Sofuoğlu, Vorsitzender der Türkischen Gemeinde in Baden-Württemberg
• Michael Sommer, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB)
• Erhan Songün, Vorsitzender des Türkischen Gemeinde in Hessen
• Wolfgang Stadler, Vorsitzender des Vorstands Arbeiterwohlfahrt Bundesverband
• Mehmet Tanrıverdi, Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbände in Deutschland (BAGIV e.V.)
• Osman Timur, Vorsitzender der Türkischen Gemeinde in Niedersachsen
• Yücel Tuna, Bundesvorsitzender der Föderation der Lehrervereine in Deutschland
• Hilmi Kaya Turan, Sprecher des Türkischen Bundes in Berlin-Brandenburg
• Dr. Vural Ünlü, Vorsitzender der Türkischen Gemeinde in Bayern
• Rebecca Weis, Geschäftsführung Gesicht Zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland e.V.
• Hüseyin Yılmaz, Vorsitzender der Türkischen Gemeinde in Hamburg und Umgebung