Gemeinsame Presseerklärung
Humanistischer Unternehmerverband (HUV),
Kurdische Gemeinde zu Berlin-Brandenburg (KGBB),
Kurdistan Kultur- und Hilfsverein (KKH),
Türkischer Bund in Berlin-Brandenburg (TBB),
Wir verurteilen den schrecklichen Anschlag auf die Friedenskundgebung in Ankara auf das Schärfste.
Wir rufen alle Betroffene und Betroffenengruppen auf, besonders besonnen und sensibel zu handeln und zu reagieren.
Gewalt, Hass und Inakzeptanz sind keine demokratischen Mittel und Wege um Konflikte zu lösen. Wir fordern alle türkischen und kurdischen Berlinerinnen und Berliner auf, sich für ein weiteres friedvolles Miteinander stark zu machen.
Wir appellieren an alle politischen Gruppen, Vereine, Organisationen, Medien und Akteure, sich für das friedliche Miteinander und gegen Gewalt einzusetzen. Hier sind besonders die Führungspersönlichkeiten der Organisationen gefordert.
Krawalle und Gewalt lösen keine Probleme. Sie zerstören den Frieden, das Miteinander und die Gemeinsamkeiten.
Gewaltanwendung schürt Angst und Hass. Wir fordern die Einstellung jeglicher Gewalt.
Wir fordern die friedliche Lösung der Probleme in der Türkei. Nur dies wird Frieden und Harmonisierung des gesellschaftlichen Zusammenlebens bringen.
Wer Frieden und gesellschaftlichen Zusammenhalt will, muss es mit aufbauen.