Die Berliner Anwältin Seyran Ateş, Mitbegründerin der liberalen Ibn-Rushd-Goethe-Moschee, erhält wüste Beschimpfungen bis hin Morddrohungen.
Der Türkische Bund in Berlin-Brandenburg (TBB) verurteilt dies auf das Schärfste.
„Es mag sein, dass diese Moschee theologisch strittig ist. Aber die Gründung ist ein demokratisches Recht und gehört zur Religionsfreiheit des Grundgesetzes“, sagte Ayşe Demir, Vorstandssprecherin des TBB.
Der TBB forderte die muslimischen Verbände auf, sich unmissverständlich gegen diese Hetzte zu wenden und Stellung zu beziehen.