In der Koalitionsvereinbarung zwischen CDU und FDP in Nordrhein-Westfalen findet sich folgender Passus:
„Gleichzeitig wollen wir den Wünschen vieler zugewanderter Menschen nachkommen und ermöglichen, dass sie ihre Integration durch eine Namensänderung verfestigen können.“
„Sogar der AfD ist eine solche absurde Position nicht eingefallen“, heißt es in einer Presseerklärung des Türkischen Bundes in Berlin-Brandenburg.
„Wenn Eingewanderte ihre Namen ändern wollen (und das kommt vor), nur deshalb, weil sie hoffen somit Diskriminierungen bei der Arbeitsplatz- bzw. Wohnungssuche entkommen zu können“, sagte TBB-Vorstand Safter Çınar.
Deshalb wäre die Koalition gut beraten, sich um ein Landesantidiskriminierungsgesetz und um Antidiskriminierungs- und Diversitymaßnahmen zu bemühen, anstatt solche Absurditäten in die Welt zu setzen.