Ausstellungseröffnung und Podiumsdiskussion “Vorurteile abbauen, antisemitische Ressentiments bekämpfen”

Die Schule an der Haveldüne und das Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V. freuen sich, die Eröffnung der Ausstellung “Vorurteile abbauen, antisemitische Ressentiments bekämpfen” bekannt zu geben. Umrahmt wird die Ausstellungseröffnung von einer Podiumsdiskussion zum Thema Vorurteile und Antisemitismus.

Podiumsteilnehmer

  • Peter-Michael Utasch, Pfarrer
  • İlker Duyan, Vorstandssprecher Türkischer Bund in Berlin-Brandenburg
  • Gisela Gunkel, Lehrerin an der Schule an der Haveldüne in Spandau und pädagogische Begleiterin des Workshops (Moderation)
  • Levi Salomon, Projektleiter JFDA e.V.

Die Ausstellung ist im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ entstanden. In drei Doppelstunden widmete sich das Projekt Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Schülerinnen und Schüler der 9. Klassenstufe befassten sich intensiv mit Vorurteilen im Allgemeinen und dem Phänomen Antisemitismus im Besonderen.

Dabei wurden Wurzeln, Funktionen und Erscheinungsformen antisemitischer Ressentiments genauer untersucht. Am Ende setzten sich die Jugendlichen künstlerisch mit den Themen Vorurteile und Ressentiments, Rassismus und Antisemitismus auseinander. Die Ergebnisse dieses Schulworkshops werden in Form einer Ausstellung hier präsentiert.

In der Podiumsdiskussion wird das Thema “Vorurteile abbauen, antisemitische Ressentiments bekämpfen” vertieft. Danach besteht Gelegenheit, sich bei Getränken und Snacks die Schülerausstellung anzuschauen und ins Gespräch zu kommen.

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