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LSVD macht sich lächerlich

Zur Kritik des LSVD im Anschluss zum „Runden Tisch gegen Homophobie“ erklärte der Sprecher des Türkischen Bundes in Berlin-Brandenburg, Safter Ç?nar, der auf der Sitzung für die Vertreter/innen der Migrantenorganisationen im Integrationsbeirat eine Stellungnahme abgegeben hatte: “Mit seiner fortdauernden Unzufriedenheit und Nörgelei ist der LSVD dabei, sich lächerlich zu machen.”

Der Runde Tisch habe gezeigt, dass sehr viele Migrantenorganisationen und muslimische Verbände sehr ernsthaft über Maßnahmen nachdenken würden, Homophobie in den Migrantencommunities zu bekämpfen.

Insbesondere die Erklärung einiger muslimischen Verbände sei beeindruckend gewesen, ihr müssten aber auch nachhaltige Maßnahmen folgen, so Ç?nar weiter.

Der LSVD sollte endlich damit aufhören, allen vorschreiben zu wollen, wie Homophobie zu bekämpfen sei.

Ç?nar wiederholte seine abschließenden Worte der gestrigen Veranstaltung:

„So entschieden wir uns gegen Homophobie und Gewalt wenden werden, so entschieden werden wir uns auch dagegen wehren, dass die real existierende Homophobie in den Migrantengemeinden zur pauschalen Diffamierung der Migranten und der Muslime instrumentalisiert wird, weder von manchen Verbänden, noch von staatlich anerkannten Migrantinnen, mit kleinem i !

Denn, die Frage ist zu ernst, um darauf das eigene Süppchen zu kochen.“