Sieben Jahre nach dem Bekanntwerden der NSU-Verbrechen – Mehr Fragen als Antworten

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Sieben Jahre nach dem Bekanntwerden der NSU-Verbrechen – Mehr Fragen als Antworten

Nunmehr sind sieben Jahre seit dem öffentlichen Bekanntwerden der Verbrechen des Nationalsozialistischen Untergrundes vergangen.

Seither sind im Deutschen Bundestag und in Landesparlamenten Untersuchungsausschüsse zur Aufarbeitung der Mordserie des Nationalsozialistischen Untergrundes eingerichtet worden.

Fünf Jahre lang wurde im NSU-Prozess über die Morde des „Nationalsozialistischen Untergrundes“ verhandelt.

Ist mit dem Urteil vom Juli 2018 und den Erkenntnissen aus den Untersuchungsausschüssen nun das Ende der Aufklärung gekommen?

Von einer lückenlosen Aufklärung der Taten und ihren Zusammenhängen kann jedoch nur bedingt gesprochen werden. Stattdessen sind noch immer viele Fragen hinsichtlich der Verantwortung der staatlichen Stellen im NSU-Komplex unbeantwortet

Das Versprechen der Bundeskanzlerin, die Morde lückenlos aufzuklären und die Helfershelfer und Hintermänner aufzudecken, ist nicht eingelöst worden.

Diskussionsveranstaltung mit
•    Thomas Moser, Autor und Journalist
•    Carsten Ilius, Rechtsanwalt und Nebenklägeranwalt im NSU Prozess
•    Safter Çınar, Vorstandssprecher des TBB
•    Sophia Laumeyer, Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung, IL Berlin

Datum:            06. November 2018
Uhrzeit            18.00 Uhr
Ort:                  Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
                         Sebastianstraße 21, 10179 Berlin


Eine Kooperationsveranstaltung von Türkischen Bund in Berlin-Brandenburg und Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung.
Realisiert mit Mitteln der Stiftung DKLB.