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Der TBB gedenkt der Opfer des rassistischen Brandanschlages in Solingen vor 32 Jahren


TBB 32 yıl önce gerçekleşmiş olan Solingen ırkçı kundaklamanın kurbanlarını anıyor

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Vor 32 Jahren, am 29. Mai 1993 starben bei dem feigen rassistischen Brandanschlag in Solingen fünf Menschen: Saime Genç (4 Jahre), Hülya Genç (9 Jahre), Gülüstan Öztürk (12 Jahre), Hatice Genç (18 Jahre) und Gürsün İnce (27 Jahre).

Der Türkische Bund in Berlin-Brandenburg ist 32 Jahre nach dem rassistischen Gewaltakt in Gedanken bei den Familien, den Angehörigen und Freund*innen.

32 yıl önce, 29 Mayıs 1993 tarihinde Solingen’de gerçekleşen ırkçı kundaklama sonucu beş kişi yaşamını yitirmişti: Saime Genç (4 yaşında), Hülya Genç (9 yaşında), Gülüstan Öztürk (12 yaşında), Hatice Genç (18 yaşında) und Gürsün İnce (27 yaşında).

Irkçı kundaklamanın32. yılında Berlin-Brandenburg Türkiye Toplumu,yakınlarını kaybeden ailelerin ve dostların yanındadır.

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Zum 13. Deutschen Diversity-Tag:



“Diversity muss noch viel stärker in der Arbeitswelt etabliert und gelebt werden. Dies beinhaltet die bewusste Wertschätzung und Förderung von Diversity im Hinblick auf Menschen unterschiedlicher kultureller sowie religiöser Zugehörigkeit, geschlechtlicher Identität, Alter, körperlicher Beeinträchtigung und Behinderung, sexueller Orientierung oder sozialen Status.

Aus diesem Grund ist es unabdingbar, dass insbesondere öffentliche Einrichtungen hier viel stärker ihre Vorbildfunktion bei der Förderung von Diversity erfüllen. Gerade in diesen Zeiten erwarten wir zudem eine aufrechte Haltung insbesondere der großen deutschen Konzerne, dass sie vor transozeanischen Wellen nicht einknicken und sich von ihrem Diversity-Konzept nicht verabschieden.”

Ayşe Demir – Vorstandssprecherin des TBB


Der TBB gehört zu den Unterzeichnenden der Charta der Vielfalt.

Heute und jeden Tag feiert und lebt der TBB Diversty.

Juni-Treffen der Selbsthilfegruppen für Queers sowie deren Angehörige und Verbündete

Kuirler ile Kuirlerin Yakınları ve Destekçileri için Destek Grupları – Haziran Takvimi



Selbsthilfegruppe für Angehörige von Queers – Kuir Yakınları Grubu

18.06.2025 – 17:30

Co-Moderation (Eş Moderasyon): Ayşe Demir

*Eine Anmeldung ist nicht nötig
*Nur für Angehörige / Verbündete von LSBTIQA*Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung

*Kaydolma zorunluluğu yoktur
*Sadece mültecilik veya göç deneyimi olan LGBTi+`ların yakınları ve destekçileri içindir


Queer Support Group – Kuir Destek Grubu

19.06.2025 – 17:30

Lubunca Workshop: Atiye Pektaş

*Eine Anmeldung ist nicht nötig
*Nur für LSBTIQA*-Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung

*Kaydolma zorunluluğu yoktur
*Sadece mültecilik veya göç deneyimi olan LGBTi+`lar içindir.


Adresse der Treffen – Buluşmaların gerçekleşeceği adres: Oranienstr. 53, 10969 Berlin – TBB

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Gemeinsame Pressemitteilung von TBB & EHB: 17 Mai – Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter-, Non-binary-, Trans- und Agenderfeindlichkeit – IDAHOBINTA+


IDAHOBINTA+ 2025: Solidarität mit queeren Geflüchteten ist nicht verhandelbar

Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter-, Non-binary-, Trans- und Agenderfeindlichkeit am 17. Mai. Gemeinsame Pressemeldung von dem Beauftragten für Diversität und Antidiskriminierung der EHB und dem Türkischen Bundes Berlin-Brandenburg (TBB)
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*Eine geflüchtete Transfrau wird bei ihrer Anhörung misgendert und unter dem falschen Geschlecht registriert. In der Folge muss sie ein Zimmer mit vier cis Männern teilen.

*Ein schwuler Geflüchteter ist auf „Survivor Sex“ angewiesen – eine verzweifelte Überlebensstrategie, die ihn kriminalisiert und sein Asylverfahren gefährden kann.

*Ein schwules Paar wird weder als Paar noch als Familie anerkannt. In der Gemeinschaftsunterkunft erleben sie Gewalt durch das Personal. Eine Beschwerde darüber kostet sie ihren Platz.

*TIN*-Geflüchtete werden weiterhin pathologisiert, psychiatrisiert und gezwungen, ihre Identität gegenüber Behörden zu „beweisen“ – Institutionen, die ihre Realität oft nicht anerkennen.

Am 17. Mai machen weltweit Menschen auf die Gewalt, Diskriminierung und Ausgrenzung aufmerksam, die queere Personen erfahren – im Alltag, in Institutionen und durch staatliche Strukturen.
Queere Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrung sind dabei mehrfach betroffen: An der Schnittstelle von Rassismus, Queerfeindlichkeit und struktureller Unsichtbarkeit sind sie besonders vulnerabel. Ihre Stimmen dürfen nicht marginalisiert werden. Ihre Rechte sind nicht verhandelbar.

Unsere Antwort bleibt klar: Solidarität ohne Kompromisse. Sichtbarkeit für alle.
Gleiche Rechte – unabhängig von (zugeschriebener oder realer) Herkunft, Identität oder Aufenthaltsstatus.
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Die Fallbeispiele stammen aus der Studie: „LSBTIQ+ Geflüchtete in Berlin – Auf dem Weg zur Teilhabe. Eine qualitative Studie im Rahmen der Weiterentwicklung des Fachmonitorings des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter“ von Zülfukar Çetin (Beauftragter für Diversität und Antidiskriminierung der EHB und Vorstandssprecher des Türkischen Bundes Berlin-Brandenburg – TBB)
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Diese Erklärung wird gemeinsam vom Türkischen Bund Berlin-Brandenburg (TBB) und dem Beauftragten für Diversität und Antidiskriminierung der Evangelischen Hochschule Berlin (EHB) veröffentlicht.
Beide setzen sich dafür ein, queere Geflüchtete sichtbar zu machen und ihre Rechte konsequent zu stärken.

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Zum Tag der Befreiung – 08 Mai 2025:



„80 Jahre nach dem Ende des Grauens des Nationalsozialismus ist Rassismus nicht nur parlamentsfähig geworden, Rassismus ist kein Tabu mehr und hat wieder ein System, dem es gelingt, täglich mehr Menschen in seinen Bann zu ziehen. Rassismus ist nun leider akzeptierter Alltag.

Deshalb muss auch der Kampf gegen Rassismus Teil unseres Alltags werden! Die demokratischen Parteien müssen aufhören, sich von der rassistischen Gesinnung treiben zu lassen! Jeder Versuch, diese zu überholen, hat dazu geführt, dass die Grenze des gesellschaftlich Akzeptierten noch weiter nach rechts gerückt ist! Die Politik muss endlich aufhören, Geflüchtete und Migrant*innen zum Sündenbock für ihre jahrzehntelange verfehlte Sozialpolitik zu machen, sondern tiefgreifende Lösungen für die sozialen Probleme der Menschen finden.

80 Jahre nach den Schrecken des Nationalsozialismus sollten wir diesen Gedenktag zum Anlass nehmen, uns bewusst zu machen, wohin wir uns in den letzten Jahren gesellschaftlich und politisch entwickelt haben, was die Gründe für diese erschreckende Entwicklung sind und was wir uns für unsere Zukunft wünschen“.

Ayşe Demir – Vorstandssprecherin des TBB

Namensänderungs- und Hormonberatung von TransInterQueer e.V

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TRANSINTERQUEER e.V. bietet Namensänderungs- und Hormonberatung in türkischer Sprache für trans*, inter*, und nicht-binäre Menschen beim TBB an!

Erster Termin: Freitag, 30.05.2025

Termine für den 30.05.2025 können per E-Mail unter triq@tbb-berlin.de oder telefonisch unter 030/61 30 53 27 am Montag, den 29.05.2025, 10–12 Uhr vereinbart werden. Bitte beachten Sie, dass die Plätze für die Beratungen begrenzt sind. Die Beratungen sind kostenlos und finden vor Ort statt (TBB – Oranienstr. 53, 10969 Berlin).

Terminvereinbarung per E-Mail unter triq@tbb-berlin.de oder immer am Vortag von 10 bis 12 Uhr unter 030/61 30 53 27. Weitere Termine werden bekannt gegeben!



TransInterQueer e.V.’dan İsim Değişikliği ve Hormon Danışmanlığı

TRANSINTERQUEER e.V. 30 Mayıs’tan itibaren TBB’de trans*, inter* ve naikililer (non binary) için türkçe dilinde isim değişikligi ve hormon danışmanlığını yeniden sunmaya başlıyor.

İlk Danışmanlık: 30 Mayıs 2025, Cuma

Rendavu oluşturma: 30 Mayıs 2025 için randevular triq@tbb-berlin.de adresine e-posta yoluyla veya 29 Mayıs 2025 Perşembe günü saat 10:00 – 12:00 arasında 030/61 30 53 27 numaralı telefon üzerinden.

Yerlerimizin sınırlı sayıda olduğunu dikkate almanızı rica ederiz.

Danışmanlık hizmetimiz ücretsiz ve yüz yüzedir (Adres: TBB – Oranienstr. 53, 10969 Berlin).

triq@tbb-berlin.de adresine e-posta göndererek randevu alabilir ya da danısmanlık gününden bir önceki gün sabah 10’dan 12’ye kadar 030/61 30 53 27’den bizi arayarak randevu sorgulayabilirsiniz. Diğer danışmanlık tarihleri yakında açıklanacak.

Tuba Bozkurt und Sebastian Walter von der Fraktion Bündis 90 / Die Grünen im Abgeordnetenhaus haben heute den TBB besucht.


Tuba Bozkurt und Sebastian Walter von der Fraktion Bündis 90 / Die Grünen im Abgeordnetenhaus haben heute den TBB besucht.

Wir haben u.a über Antidiskriminierungsprojekte des TBB und insbesondere über das Projekt „Meine Familie – Queers in der Migrationsgesellschaft„ gesprochen.

Wir sind uns darin einig, dass der Anstieg des Rassismus und der Queerfeindlichkeit im Alltag gemeinsam intensiver bekämpft werden muss.

Danke für den Besuch Sebastian Walter und Tuba Bozkurt.

Heute ist #Weltromatag

Jeder Tag ist #Romaday!


Seit 1971 wird am 8. April auf die Diskriminierung und Verfolgung von Sinti:zze und Rom:nja erinnert und deren Kampf um soziale Gerechtigkeit und Gleichberechtigung gewürdigt.

54 Jahre danach setzt in Deutschland und an vielen anderen Orten Europas Diskriminierung gegen Sinti:zze und Rom:nja fort. Es ist unser aller Aufgabe, das sinti:zze- und roma:njafeindliche Denken und Handeln europaweit und darüber hinaus zu benennen und zu verurteilen.

Wir müssen wir uns an jedem Tag und an jedem Ort mit Sinti:zze und Rom:nja solidarisieren!

#Solidarität mit Sinti:zze und Roma:nja! Immer und überall!

#EveryDayIsRomaDay #ROMADAY2025


Der Türkische Bund in Berlin-Brandenburg (TBB) gedenkt Burak Bektaş



Burak Bektaş wurde vor 13 Jahren – am 05.04.2012 – auf offener Straße von einem Unbekannten kaltblütig erschossen, seine Freunde Jamal und Alex lebensgefährlich verletzt.

„Diese grausame Tat geschah wenige Monate nach der unfreiwilligen Aufdeckung der Verbrechen des Nationalsozialistischen Untergrundes. Es gab keine Beziehung oder Kommunikation zwischen dem Mörder und den Opfern, also ist ein persönliches Motiv ausgeschlossen. Deshalb spricht vieles dafür, dass es sich hierbei um ein rassistisch motiviertes Verbrechen handelt“, sagte Ayşe Demir, Vorstandssprecherin des TBB.

Seit 13 Jahren setzen sich Buraks Familie, Freund*innen und Unterstützer*innen unermüdlich für eine Aufklärung ein. Seit 13 Jahren finden in Neukölln Bedrohungen, Anschläge und Morde statt. Zielschreibe dabei sind immer wieder migrantische, linke und antifaschistische Menschen.

„Der durch zivilgesellschaftlichen Druck und Protest eingesetzte parlamentarische Untersuchungsausschuss konnte bisher keine aufklärenden Hinweise liefern. Es zeigte sich jedoch durch den Untersuchungsausschuss, wie ungenügend die Ermittlungen sehr lange geführt wurden“, so Demir.

Fakt ist, dass die Ermittlungsbehörden das Verbrechen nicht von alleine aufklären werden.

Fakt ist aber auch, dass die Zivilgesellschaft keine Ruhe geben wird, bis der Mord an Burak Bektaş lückenlos aufgeklärt ist.

Bitte kommt alle zur Gedenk-Kundgebung „Findet den Mörder – Katili bulun“:

Samstag, 5. April 2025, 15:00 Uhr
Gedenkort Burak Bektaş
Rudower Straße / Möwenweg
12353 Berlin-Neukölln

Die Tatsache, dass der Gedenkort wiederholt mit Hakenkreuzen beschmiert wird, spricht deutlich dafür, dass das Ringen um eine Aufklärung des Mordes in rechten Kreisen wahrgenommen, abgelehnt und als Gefahr erkannt wird. Umso wichtiger ist es nun Präsenz zu zeigen: Aus Solidarität zu Burak Bektaşs Hinterbliebenen und von Diskriminierung Betroffenen, als Moment des Schulterschlusses zwischen Demokrat*innen und als Zeichen an Faschist*innen, dass wir uns nicht einschüchtern lassen oder ihrem Terror beugen werden.