Neues TBB-Projekt Zero Waste Voices

Der TBB startet ein neues Multiplikator*innenprojekt zu nachhaltiger Abfallwirtschaft und Wertstoffrecycling, das durch die Stiftung Naturschutz Berlin (SNB) aus Mitteln des Förderfonds Trenntstadt Berlin gefördert wird. Gerne teilen wir hier die Pressemitteilung der SNB


Pressemitteilung

Zero Waste Voices: Viele Sprachen, viele Chancen

Neues Förderprojekt des Türkischen Bundes in Berlin-Brandenburg (TBB) gestartet 

Am 1. Juni ist das Projekt „Zero Waste Voices – Vielsprachigkeit für Wertstoffrecycling“ des Türkischen Bundes in Berlin-Brandenburg (TBB) gestartet. Das Projekt schult Multiplikator*innen, die Wissen zu Wertstoffrecycling, Abfallwirtschaft, Umweltschutz und Verbraucher*innenhandeln an vielsprachige Communities weitervermitteln. Erfahrungswerte aus Vorgängerprojekten des TBB zeigen, dass Zielgruppen aus migrantischen Berliner Communities über Multiplikator*innen deutlich besser für diese Themen sensibilisiert werden können. Mit einer sechsstelligen Summe, dem größten bisher vergebenen Fördervolumen, finanziert die Stiftung Naturschutz Berlin (SNB) das Projekt aus Mitteln des Förderfonds Trenntstadt Berlin.

Abfalltrennung und Abfallvermeidung: Das sind unumgängliche und komplexe Themen, die besonders in einer Großstadt, wo viele Menschen auf engem Raum leben, für alle organisiert und zugänglich gemacht werden müssen. Doch wenn Menschen aufgrund von Sprachbarrieren nicht richtig über die vielzähligen Möglichkeiten informiert werden können, scheitert an dieser Stelle die Umsetzung. Wie trenne ich Abfälle richtig? Wie geht Recycling? Was kann ich auf Wertstoffhöfen entsorgen und welche Informationsstellen gibt es für meine Fragen? Um für diese Themen Gehör zu finden, braucht es eine direktere Ansprache der Berliner*innen – idealerweise nicht nur auf Deutsch.

Der Türkische Bund in Berlin-Brandenburg hat deshalb die „Zero Waste Voices“ entwickelt und ins Leben gerufen: Das Projekt soll engagierte Berliner*innen mit unterschiedlichen Sprachen und eigenen oder familiären Migrationsgeschichten zu Multiplikator*innen ausbilden, die innerhalb ihrer jeweiligen Communities über Abfalltrennung und -vermeidung sowie Wertstoffrecycling und weiteren naheliegenden Umweltthemen aufklären. Die SNB unterstützt das groß angelegte Projekt aus Mitteln des Förderfonds Trenntstadt Berlin.

„Wir alle sind Teil der Gesellschaft und können mitgestalten”

Wir sind sehr zuversichtlich, was die Wirkung von Zero Waste Voices angeht: Multiplikator*innenprojekte verankern nicht nur Fakten- und Handlungswissen in den Communities, sondern stärken auch die Motivation, sich mit einem Thema zu beschäftigen. Die Vernetzung unterschiedlicher Communities macht den Zielgruppen klar: Wir alle sind Teil der Gesellschaft und können mitgestalten wie diese aussieht – zum Beispiel nachhaltig und sauber durch Wertstoffrecycling!“,  sagt Ayşe Demir, Vorstandssprecherin des TBB.

„Mit der Unterstützung dieses Projektes sehen wir großes Potenzial, die hiermit fokussierte Zielgruppe zu den wichtigen Themen der richtigen Abfalltrennung und -vermeidung zu erreichen. Wir sind optimistisch, dass das Konzept der Multiplikator*innenschulung des TBB für die Zukunft der Berliner Kreislaufwirtschaft einen wichtigen Beitrag leisten wird“, sagt Franziska Voß, Abfallberaterin der Abteilung Kompetenzcenter Re-Use und im Team des Förderfonds Trenntstadt Berlin der BSR.


Schulung für acht verschiedene Sprachcommunities

Für mindestens acht verschiedensprachige Communities sollen durch das Projekt insgesamt 36 fortgebildete Personen zum Themengebiet Umweltschutz durch Abfallvermeidung und -trennung künftig zur Verfügung stehen. Gemeinsam erarbeiten sie hierfür zielgruppensensible Materialien und vermitteln ihre Inhalte mit niedrigschwelligen Informationsangeboten: Fakten etwa zu Abfallaufkommen in Privathaushalten, Recycling und Wertstoffkreisläufen, Ressourcenschonung, Umweltschutz, Umgang und Verwertung von nicht-recyclebaren Abfällen, Upcycling, Reparatur und Mehrfachnutzung, Methoden und Adressen für saubere Abfalltrennung.

Nach der Weiterbildung der Multiplikator*innen soll dieses Angebot Menschen erreichen, die an entsprechenden Veranstaltungen teilnehmen, das Erlernte in ihre Communities weitertragen und im Alltag verankern. 

Die Zielgruppe – Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte – kommt in der Regel bei Integrationskursen und Deutschkursen zum ersten Mal in Kontakt mit dem Thema Abfalltrennung in Deutschland. Das Projekt des TBB ermöglicht eine niedrigschwellige Direktansprache und vereinfacht die Überwindung von Sprachbarrieren. So wird die Selbstwirksamkeit für Recycling, das Schonen von Ressourcen, eine saubere Stadt und eine saubere Umwelt erfahrbar und leichter zugänglich gemacht“, sagt Annette Nawrath, Vorstandsvorsitzende der Stiftung Naturschutz Berlin.

„Zero Waste Voices“ ist das von der SNB mit der bisher höchsten Summe geförderte Projekt, das der TBB nun innerhalb von 23 Monaten umsetzt. Es wird fortlaufend wissenschaftlich begleitet und evaluiert. Der Verband baut dabei auf langjährige Erfahrung: Fünf vorherige TBB-Projekte in den Bereichen Umwelt-, Klima- und Verbraucher*innenschutz, zum Teil finanziert durch das Bundesumweltministerium, zeigten bereits, dass der Einsatz von Multiplikator*innen aus verschiedensprachigen Communities nicht nur die Aufmerksamkeit für ein Thema deutlich steigern kann, sondern auch die Motivation der Menschen aus diesen Communities, sich proaktiv damit zu beschäftigen.

Falls Sie über das Thema berichten möchten, können wir Ihnen den entsprechenden Kontakt vermitteln. Bitte wenden Sie sich hierfür an presse@stiftung-naturschutz.de

Der Förderfonds Trenntstadt Berlin wird aus Mitteln des Dualen Systems getragen und ist eine Initiative der Berliner Stadtreinigung (BSR) und ihrer Partner*innen. Die Stiftung Naturschutz Berlin ist hierbei für die Beratung der Antragssteller*innen, die Auszahlung der Mittel und die Verwendungsprüfung verantwortlich. Ziel des Fonds ist es, Projekte zu fördern und finanziell zu unterstützen, die einen Beitrag zur Vermeidung und Verringerung von Verpackungsmüll sowie zur korrekten Abfalltrennung leisten. Gesucht werden Akteur*innen mit innovativen Ansätzen, die Berliner*innen von der Abfallvermeidung und richtigen Trennung begeistern.

Über die Stiftung Naturschutz Berlin (SNB)
Naturschutz – Umweltbildung – Freiwilligendienste – Förderung, dafür steht die Stiftung Naturschutz Berlin. Die SNB ist eine gemeinnützige Stiftung, die 1981 vom Berliner Abgeordnetenhaus gegründet wurde. Zu ihren Aufgaben gehören unter anderem der Lange Tag der StadtNatur, die Stadtnatur-Ranger, der Naturschutzpreis, die Koordinierungsstellen Fauna und Florenschutz, der Umweltkalender. Die Stiftung wird von Geschäftsführer Stefan Richter geleitet und beschäftigt rund 130 Mitarbeiter*innen. Weitere Informationen unter www.stiftung-naturschutz.de.

Über den Türkischen Bund in Berlin-Brandenburg (TBB)
Der TBB ist ein überparteilicher, überkonfessioneller, demokratischer Dachverband von Organisationen und Einzelpersonen aus Berlin und Brandenburg. Als Migrant*innenorganisation vornehmlich türkeistämmiger Menschen setzt sich der TBB gemeinsam mit Verwaltungsinstitutionen und anderen Organisationen für die rechtliche, soziale und politische Gleichstellung und -behandlung von Menschen mit eigener oder familiärer Migrationserfahrung sowie für das friedliche Zusammenleben und solidarische Zusammenwirken aller Menschen in Berlin und Brandenburg ein. Der TBB ist ein erfahrener und Community-übergreifender Träger diverser, i.d.R. zuwendungsfinanzierter Projekte in den Bereichen Partizipation, Antidiskriminierung Umwelt- und Klimaschutz, Arbeitsmarktintegration, Freiwilligendienste und Verbraucher*innenschutz.

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Der TBB gedenkt der Opfer des rassistischen Brandanschlages in Solingen vor 32 Jahren


TBB 32 yıl önce gerçekleşmiş olan Solingen ırkçı kundaklamanın kurbanlarını anıyor

Türkçe aşağıda


Vor 32 Jahren, am 29. Mai 1993 starben bei dem feigen rassistischen Brandanschlag in Solingen fünf Menschen: Saime Genç (4 Jahre), Hülya Genç (9 Jahre), Gülüstan Öztürk (12 Jahre), Hatice Genç (18 Jahre) und Gürsün İnce (27 Jahre).

Der Türkische Bund in Berlin-Brandenburg ist 32 Jahre nach dem rassistischen Gewaltakt in Gedanken bei den Familien, den Angehörigen und Freund*innen.

32 yıl önce, 29 Mayıs 1993 tarihinde Solingen’de gerçekleşen ırkçı kundaklama sonucu beş kişi yaşamını yitirmişti: Saime Genç (4 yaşında), Hülya Genç (9 yaşında), Gülüstan Öztürk (12 yaşında), Hatice Genç (18 yaşında) und Gürsün İnce (27 yaşında).

Irkçı kundaklamanın32. yılında Berlin-Brandenburg Türkiye Toplumu,yakınlarını kaybeden ailelerin ve dostların yanındadır.

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Zum 13. Deutschen Diversity-Tag:



“Diversity muss noch viel stärker in der Arbeitswelt etabliert und gelebt werden. Dies beinhaltet die bewusste Wertschätzung und Förderung von Diversity im Hinblick auf Menschen unterschiedlicher kultureller sowie religiöser Zugehörigkeit, geschlechtlicher Identität, Alter, körperlicher Beeinträchtigung und Behinderung, sexueller Orientierung oder sozialen Status.

Aus diesem Grund ist es unabdingbar, dass insbesondere öffentliche Einrichtungen hier viel stärker ihre Vorbildfunktion bei der Förderung von Diversity erfüllen. Gerade in diesen Zeiten erwarten wir zudem eine aufrechte Haltung insbesondere der großen deutschen Konzerne, dass sie vor transozeanischen Wellen nicht einknicken und sich von ihrem Diversity-Konzept nicht verabschieden.”

Ayşe Demir – Vorstandssprecherin des TBB


Der TBB gehört zu den Unterzeichnenden der Charta der Vielfalt.

Heute und jeden Tag feiert und lebt der TBB Diversty.

Juni-Treffen der Selbsthilfegruppen für Queers sowie deren Angehörige und Verbündete

Kuirler ile Kuirlerin Yakınları ve Destekçileri için Destek Grupları – Haziran Takvimi



Selbsthilfegruppe für Angehörige von Queers – Kuir Yakınları Grubu

18.06.2025 – 17:30

Co-Moderation (Eş Moderasyon): Ayşe Demir

*Eine Anmeldung ist nicht nötig
*Nur für Angehörige / Verbündete von LSBTIQA*Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung

*Kaydolma zorunluluğu yoktur
*Sadece mültecilik veya göç deneyimi olan LGBTi+`ların yakınları ve destekçileri içindir


Queer Support Group – Kuir Destek Grubu

19.06.2025 – 17:30

Lubunca Workshop: Atiye Pektaş

*Eine Anmeldung ist nicht nötig
*Nur für LSBTIQA*-Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung

*Kaydolma zorunluluğu yoktur
*Sadece mültecilik veya göç deneyimi olan LGBTi+`lar içindir.


Adresse der Treffen – Buluşmaların gerçekleşeceği adres: Oranienstr. 53, 10969 Berlin – TBB

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Gemeinsame Pressemitteilung von TBB & EHB: 17 Mai – Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter-, Non-binary-, Trans- und Agenderfeindlichkeit – IDAHOBINTA+


IDAHOBINTA+ 2025: Solidarität mit queeren Geflüchteten ist nicht verhandelbar

Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter-, Non-binary-, Trans- und Agenderfeindlichkeit am 17. Mai. Gemeinsame Pressemeldung von dem Beauftragten für Diversität und Antidiskriminierung der EHB und dem Türkischen Bundes Berlin-Brandenburg (TBB)
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*Eine geflüchtete Transfrau wird bei ihrer Anhörung misgendert und unter dem falschen Geschlecht registriert. In der Folge muss sie ein Zimmer mit vier cis Männern teilen.

*Ein schwuler Geflüchteter ist auf „Survivor Sex“ angewiesen – eine verzweifelte Überlebensstrategie, die ihn kriminalisiert und sein Asylverfahren gefährden kann.

*Ein schwules Paar wird weder als Paar noch als Familie anerkannt. In der Gemeinschaftsunterkunft erleben sie Gewalt durch das Personal. Eine Beschwerde darüber kostet sie ihren Platz.

*TIN*-Geflüchtete werden weiterhin pathologisiert, psychiatrisiert und gezwungen, ihre Identität gegenüber Behörden zu „beweisen“ – Institutionen, die ihre Realität oft nicht anerkennen.

Am 17. Mai machen weltweit Menschen auf die Gewalt, Diskriminierung und Ausgrenzung aufmerksam, die queere Personen erfahren – im Alltag, in Institutionen und durch staatliche Strukturen.
Queere Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrung sind dabei mehrfach betroffen: An der Schnittstelle von Rassismus, Queerfeindlichkeit und struktureller Unsichtbarkeit sind sie besonders vulnerabel. Ihre Stimmen dürfen nicht marginalisiert werden. Ihre Rechte sind nicht verhandelbar.

Unsere Antwort bleibt klar: Solidarität ohne Kompromisse. Sichtbarkeit für alle.
Gleiche Rechte – unabhängig von (zugeschriebener oder realer) Herkunft, Identität oder Aufenthaltsstatus.
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Die Fallbeispiele stammen aus der Studie: „LSBTIQ+ Geflüchtete in Berlin – Auf dem Weg zur Teilhabe. Eine qualitative Studie im Rahmen der Weiterentwicklung des Fachmonitorings des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter“ von Zülfukar Çetin (Beauftragter für Diversität und Antidiskriminierung der EHB und Vorstandssprecher des Türkischen Bundes Berlin-Brandenburg – TBB)
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Diese Erklärung wird gemeinsam vom Türkischen Bund Berlin-Brandenburg (TBB) und dem Beauftragten für Diversität und Antidiskriminierung der Evangelischen Hochschule Berlin (EHB) veröffentlicht.
Beide setzen sich dafür ein, queere Geflüchtete sichtbar zu machen und ihre Rechte konsequent zu stärken.

Kaleidoskop2025 – Die zweite Ausschreibung beginnt!

Mini-Projekte können sich bis zum 09. Juni 2025 bewerben.

Wir freuen uns die zweite Ausschreibungsphase von Kaleidoskop in 2025 bekannt zu geben. Wie in der ersten Ausschreibungsphase 2025 und den Vorjahren werden Projektfinanzierungen an ehrenamtlich agierende Projektinitiator*innen in Berlin vergeben. Die zweite Ausschreibung richtet sich an Projektinitiator*innen, die ein Mini-Projekt von 500 bis 3.000 Euro realisieren möchten.

Kaleidoskop richtet sich an Menschen mit Migrations- oder Fluchterfahrung, die ein Projekt realisieren möchten und dafür Projektmittel benötigen. Es können sich Initiativen, Vereine und engagierte Einzelpersonen bewerben.

Das Programm von Kaleidoskop dient in erster Linie der Lernerfahrung für Projektinitiator*innen mit wenig Vorerfahrung in der Projektumsetzung. In den obligatorischen Schulungen werden die einzelnen Schritte der Antragstellung vermittelt und in einem zweiten Schritt die Richtlinien im Umgang mit öffentlichen Fördermitteln erläutert.

Die Schulungstermine für die Antragstellung sind der 22. Mai (in deutscher Sprache) und 26. Mai (in englischer Sprache, online) von jeweils 16:30 – 17:30 Uhr. Gerne können Sie sich unter kaleidoskop@tbb-berlin.de anmelden!

Die Projektideen sollten einen der folgenden Aspekte erfüllen:

Self-Empowerment, Begegnung, informelles Lernen oder Digitalisierung.

Miniprojekte können im Zeitraum Mitte Juli – Mitte Oktober stattfinden und mit 500 – 3000 Euro gefördert werden.

Die Frist zur Antragsstellung ist der 09.06.2025

Das Antragsdokument können Sie hier herunterladen.
Informationen zum Programm und zur Antragsstellung können Sie auf Deutsch oder Englisch herunterladen.
Mit dem Antrag ist unbedingt ein entsprechender Finanzierungsplan einzureichen. Eine Vorlage dazu finden Sie hier:

Jury: Die Entscheidung über die Projektfinanzierungen trifft eine unabhängige Jury bestehend aus Migrant*innenorganisationen, ehemaligen Projektinitiator*innen und Vertreter*innen der bezirklichen Beiräte für Partizipation und Integration.

Mit Unterstützung der Beauftragten des Berliner Senats für Partizipation, Integration und Migration.

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Zum Tag der Befreiung – 08 Mai 2025:



„80 Jahre nach dem Ende des Grauens des Nationalsozialismus ist Rassismus nicht nur parlamentsfähig geworden, Rassismus ist kein Tabu mehr und hat wieder ein System, dem es gelingt, täglich mehr Menschen in seinen Bann zu ziehen. Rassismus ist nun leider akzeptierter Alltag.

Deshalb muss auch der Kampf gegen Rassismus Teil unseres Alltags werden! Die demokratischen Parteien müssen aufhören, sich von der rassistischen Gesinnung treiben zu lassen! Jeder Versuch, diese zu überholen, hat dazu geführt, dass die Grenze des gesellschaftlich Akzeptierten noch weiter nach rechts gerückt ist! Die Politik muss endlich aufhören, Geflüchtete und Migrant*innen zum Sündenbock für ihre jahrzehntelange verfehlte Sozialpolitik zu machen, sondern tiefgreifende Lösungen für die sozialen Probleme der Menschen finden.

80 Jahre nach den Schrecken des Nationalsozialismus sollten wir diesen Gedenktag zum Anlass nehmen, uns bewusst zu machen, wohin wir uns in den letzten Jahren gesellschaftlich und politisch entwickelt haben, was die Gründe für diese erschreckende Entwicklung sind und was wir uns für unsere Zukunft wünschen“.

Ayşe Demir – Vorstandssprecherin des TBB

Namensänderungs- und Hormonberatung von TransInterQueer e.V

Türkçe aşağıda


TRANSINTERQUEER e.V. bietet Namensänderungs- und Hormonberatung in türkischer Sprache für trans*, inter*, und nicht-binäre Menschen beim TBB an!

Erster Termin: Freitag, 30.05.2025

Termine für den 30.05.2025 können per E-Mail unter triq@tbb-berlin.de oder telefonisch unter 030/61 30 53 27 am Montag, den 29.05.2025, 10–12 Uhr vereinbart werden. Bitte beachten Sie, dass die Plätze für die Beratungen begrenzt sind. Die Beratungen sind kostenlos und finden vor Ort statt (TBB – Oranienstr. 53, 10969 Berlin).

Terminvereinbarung per E-Mail unter triq@tbb-berlin.de oder immer am Vortag von 10 bis 12 Uhr unter 030/61 30 53 27. Weitere Termine werden bekannt gegeben!



TransInterQueer e.V.’dan İsim Değişikliği ve Hormon Danışmanlığı

TRANSINTERQUEER e.V. 30 Mayıs’tan itibaren TBB’de trans*, inter* ve naikililer (non binary) için türkçe dilinde isim değişikligi ve hormon danışmanlığını yeniden sunmaya başlıyor.

İlk Danışmanlık: 30 Mayıs 2025, Cuma

Rendavu oluşturma: 30 Mayıs 2025 için randevular triq@tbb-berlin.de adresine e-posta yoluyla veya 29 Mayıs 2025 Perşembe günü saat 10:00 – 12:00 arasında 030/61 30 53 27 numaralı telefon üzerinden.

Yerlerimizin sınırlı sayıda olduğunu dikkate almanızı rica ederiz.

Danışmanlık hizmetimiz ücretsiz ve yüz yüzedir (Adres: TBB – Oranienstr. 53, 10969 Berlin).

triq@tbb-berlin.de adresine e-posta göndererek randevu alabilir ya da danısmanlık gününden bir önceki gün sabah 10’dan 12’ye kadar 030/61 30 53 27’den bizi arayarak randevu sorgulayabilirsiniz. Diğer danışmanlık tarihleri yakında açıklanacak.

Zweite Klausurtagung des Projekts „Nachhaltig informiert – Interkulturelles Netzwerk“ (NIIN) in Berlin

Am 24. und 25.04.2025 traf sich das Team des Projekts „Nachhaltig informiert – Interkulturelles Netzwerk“ (NIIN) in den Räumlichkeiten des Türkischen Bundes in Berlin-Brandenburg (TBB) e.V. wieder zu einer längeren Klausurtagung. Wir aktualisierten die Jahresplanungen für den Projektverlauf an beiden Standorten, planten das zweite überregionale Netzwerktreffen im Oktober in Kiel und nahmen die ersten drei Podcast-Quartette zu den bisher behandelten Themenfeldern des Projekts auf.



Über uns

Nachhaltig informiert – Interkulturelles Netzwerk (NIIN) – TBB-Berlin


Tuba Bozkurt und Sebastian Walter von der Fraktion Bündis 90 / Die Grünen im Abgeordnetenhaus haben heute den TBB besucht.


Tuba Bozkurt und Sebastian Walter von der Fraktion Bündis 90 / Die Grünen im Abgeordnetenhaus haben heute den TBB besucht.

Wir haben u.a über Antidiskriminierungsprojekte des TBB und insbesondere über das Projekt „Meine Familie – Queers in der Migrationsgesellschaft„ gesprochen.

Wir sind uns darin einig, dass der Anstieg des Rassismus und der Queerfeindlichkeit im Alltag gemeinsam intensiver bekämpft werden muss.

Danke für den Besuch Sebastian Walter und Tuba Bozkurt.