Neue Podcast-Reihe: „Das NIIN-Quartett“



Hört gerne mal rein: In der Podcast-Reihe „Das NIIN-Quartett“ befasst sich das Projektteam in drei Folgen mit den Themen nachhaltige Energie und nachhaltige Lebensmittel sowie mit der elektronischen Patientenakte (ePA). Zu hören sind außerdem die Stimmen der Multiplikator*innen von NIIN aus Schleswig-Holstein und Berlin, die sich über ihre jeweiligen Alltagserfahrungen in diesen Kontexten austauschen.

Das Projekt „Nachhaltig informiert – Interkulturelles Netzwerk“ (NIIN) wird gefördert vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

NIIN-Projektseite (Aktuelles)





04. Juli 2025: Barcamp der 7.LKMO


Am 04.07.2025 findet das diesjährige Barcamp der Landeskonferenz der Migrant*innenorgansationen im Berlin Global Village statt! Die interaktive Veranstaltung richtet sich exklusiv an Vertreter*innen von migrantischen Vereinen und Initiativen. Ein öffentlicher Fachtag mit Beteiligung aus Politik, Verwaltung und weiteren Akteur*innen findet dann im kommenden November statt. Bitte streuen Sie unsere Information auch an Migrant*innenorganisationen in Ihren Netzwerken und teilen Sie gerne unser Sharepic oder die Videoeinladungen unserer Mitstreiter*innen aus verschiedenen MOs! Weitere Infos finden Sie HIER.


Zweite Klausurtagung des Projekts „Nachhaltig informiert – Interkulturelles Netzwerk“ (NIIN) in Berlin

Am 24. und 25.04.2025 traf sich das Team des Projekts „Nachhaltig informiert – Interkulturelles Netzwerk“ (NIIN) in den Räumlichkeiten des Türkischen Bundes in Berlin-Brandenburg (TBB) e.V. wieder zu einer längeren Klausurtagung. Wir aktualisierten die Jahresplanungen für den Projektverlauf an beiden Standorten, planten das zweite überregionale Netzwerktreffen im Oktober in Kiel und nahmen die ersten drei Podcast-Quartette zu den bisher behandelten Themenfeldern des Projekts auf.



Über uns

Nachhaltig informiert – Interkulturelles Netzwerk (NIIN) – TBB-Berlin


Suffizienz im Wohnraum – Interkulturelle Perspektiven auf Inneneinrichtung (02.04.2025)


Wie viel Wohnraum und wie viele Möbel brauchen wir wirklich? Der Workshop untersuchte, wie Einrichtungstraditionen aus verschiedenen Stil-Epochen und kulturellen Kontexten neue Impulse für suffiziente und nachhaltige Wohnkonzepte liefern können. Im Rahmen eines interkulturellen Austauschs und anhand kreativer Methoden wie Design Thinking wurden innovative Ansätze für minimalistisches, ressourcenschonendes Wohnen besprochen.

Auftaktworkshop für die selbst organisierten Exkursionen der Multiplikator*innen in die Musterwohnung in 2026. Eine Kooperation zwischen dem Projekt “Nachhaltig informiert – Interkulturelles Netzwerk” (NIIN) in Trägerschaft des Türkischen Bundes in Berlin-Brandenburg e.V. (gefördert durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz) und dem Projekt “Zero Waste Musterwohnung” in Trägerschaft von Kunst-Stoffe e.V. (gefördert von der Stiftung Naturschutz Berlin).

https://www.verbraucher-plus.de/Projekt/NIIN/de/%C3%9Cber%20uns

Zero Waste Musterwohnung – KUNST-STOFFE



Videodokumentation der Veranstaltung auf YouTube.

NIIN @YouTube und @Soundcloud

Schaut gerne mal vorbei! Das TBB-Projekt “Nachhaltig informiert – Interkulturelles Netzwerk” (NIIN) gibt auf YouTube und Soundcloud Einblicke in einzelne Veranstaltungen an der Schnittstelle zwischen Verbraucher*innenschutz und Nachhaltigkeit.

Hier geht es zur Playlist auf YouTube

Hier geht es zur Playlist auf Soundcloud



Seit dem 1. Juli 2023 führt der Türkische Bund in Berlin-Brandenburg (TBB) in Kooperation mit der Türkischen Gemeinde in Schleswig-Holstein (TGSH) sowie den Verbraucherzentralen in Berlin und Schleswig-Holstein das durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz geförderte Projekt „Nachhaltig informiert – Interkulturelles Netzwerk” (NIIN) durch. Darin setzen wir den bewährten Ansatz fort, mit Multiplikator*innen aus unterschiedlichsten Sprachräumen Fragen des Verbraucher*innenhandelns zu erörtern und Informationen in den jeweiligen Communities niederschwellig verfügbar zu machen.

Durch aktuelle Entwicklungen, die auch die kommenden Jahre und z.T. Jahrzehnte prägen werden (Klimawandel, Demographie, Strukturwandel in der Wirtschaft, Energie- und Verkehrswende) sind Fragen des Verbraucher*innenschutzes künftig stärker denn je mit Fragen der Nachhaltigkeit verwoben. Dies hat nicht allein einen normativen Charakter, der aus dem Bedarf der langfristigen Sicherung unserer Wirtschafts- und Lebensgrundlagen im Anthropozän hervorgeht. Es umfasst auch die konkreten Handlungsoptionen und -zwänge für Verbraucher*innen selbst und geht mit neuen Chancen, aber auch Herausforderungen, für ein mündiges, ökonomisch und ökologisch sinnvolles Verbraucher*innenverhalten einher. Deshalb liegt der Fokus von NIIN auf den zunehmend wichtigen Schnittstellen zwischen Verbraucher*innenschutz und Nachhaltigkeit bzw. Umwelt-, Natur- und Klimaschutz. In diesem Zusammenhang werden folgende Themenfelder bearbeitet:

1. Nachhaltige Energieverträge

2. Nachhaltiger Konsum und dessen ökologische sowie ökonomische Vorteile und Einsparpotentiale

3. Nachhaltige Haushaltsführung

4. Nachhaltige Mobilität

5. Nachhaltige Finanzplanung

6. Weitere Themen nach aktuellem Bedarf, bspw. Gesundheit und Pflege

In einer Reihe von Workshops, die hauptsächlich von Mitarbeiter*innen der Verbraucherzentralen geleitet werden, können die in den o.g. Modulen genannten Themenbereiche aus unterschiedlichen Perspektiven behandelt und im Rahmen von anschließenden Netzwerktreffen der Multiplikator*innen in einem Peer-to-Peer-Verfahren nachbearbeitet und gemeinsam reflektiert werden. Ziel des Projekts ist es, auf den Mikroebenen alltäglichen Handelns zur ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Modernisierung und Transformation Deutschlands beizutragen. Eine wichtige Komponente besteht in dessen multimedialer Dimension: Durch Audio- und Videobeiträge werden bis Ende 2026 der Wissenstransfer zwischen verschiedenen Communities und Sprachräumen befördert und wichtige Zwischenergebnisse für eine interessierte Öffentlichkeit online zugänglich gemacht. Dies geschieht durch Texte, Podcasts und Videoclips, die dann in unserem Newsletter verlinkt sind und über die Projektseite zugänglich gemacht werden.


Alte Kämpfe, neue Herausforderungen – Wo steht der Antirassismus heute?

Eindrücke vom Panel am 18.03.2026


Rassismus ist in Deutschland weiterhin eine tief verwurzelte Realität – sei es im Alltag, in Institutionen oder in politischen Strukturen. Doch wie haben sich antirassistische Kämpfe im Laufe der Jahrzehnte verändert? Welche Erfolge wurden erzielt? Welchen neuen Herausforderungen sehen sich Aktivist*innen heute gegenüber? Wo stehen wir im Kampf gegen Rassismus – und wohin müssen wir gehen?

Am 18.03.2025 diskutierten Vertreter*innen Berliner Migrant*innenorganisationen, Aktivist*innen und Initiativen, die seit Jahrzehnten gegen rassistische Strukturen kämpfen, diese und weitere Fragen im Aquarium nahe des Kottbusser Tores im Rahmen eines Panels. Gemeinsam warfen sie einen Blick auf die Geschichte und Gegenwart des Antirassismus in Berlin und Deutschland.


Moderation: Bahar Şanlı (Nachbarschaftshaus Urbanstraße)

Hamid Nowzari (Verein Iranischer Flüchtlinge e.V.)

Tahir Della (Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland Bund e.V. – ISD)

Remzi Uyguner (Türkischer Bund in Berlin-Brandenburg e.V. – TBB)

1. Überregionales Netzwerktreffen (Berlin, 16./17.11.2024)


Am 16. und 17. November 2024 trafen sich die Multiplikator*innen beider Standorte des Projekts „Nachhaltig informiert – Interkulturelles Netzwerk“ (NIIN) zum ersten Mal in Berlin. Nach einem Empfang am Samstag in den Räumlichkeiten des Türkischen Bundes in Berlin-Brandenburg (TBB) e.V. begrüße Ayşe Demir (Projektleitung) die Anwesenden. Auf ihre Begrüßung folgte zunächst ein gemeinsames Resümee des bisherigen Projektverlaufs, bevor Tandems gebildet wurden, die aus Multiplikator*innen aus Berlin und Kiel bestanden.

Jeweils zwei Personen kamen in deren Rahmen miteinander ins Gespräch, um danach die jeweils andere Person in großer Runde vorzustellen. Hierbei ging es u.a. um die Frage, was einen an den bisherigen Workshops am meisten interessiert hat, wie es um den Verbraucher*innenschutz in den Herkunftsländern der Teilnehmenden bestellt ist und kurze Anekdoten zum Namen der Partner*innen. So lernten sich die Multiplikator*innen aus Berlin und Schleswig-Holstein besser kennen, bevor das Tagesprogramm gegen Mittag ein World-Café vorsah.



In diesem Format wurden im Anschluss an die Präsentation der Partner*inneninterviews vier der sechs bis Ende 2024 behandelten Themenfelder von NIIN in rotierenden Kleingruppen besprochen, bevor einzelne Gruppenmitglieder zentrale Ergebnisse im Plenum zur Debatte stellten. Anhand der beiden Fragen „Wie sieht die aktuelle Problemlage auf diesem Feld aus?“ und „Was sind die nachhaltigsten pragmatischen Lösungsansätze im Alltag für dieses Feld?“ ging es in einem ersten Schritt darum, anhand der bisherigen Inputs zu nachhaltiger Finanzplanung, nachhaltiger Haushaltsführung, nachhaltigem Konsum und nachhaltiger Mobilität individuelle Gedanken auszutauschen. Im Vorfeld hatten die Multiplikator*innen vonseiten des NIIN-Teams über digitale Kanäle eine Liste mit Hyperlinks zu den Berichten, Audiomitschnitten und Videoclips der entsprechenden Veranstaltungen erhalten. Nun fertigten sie in einem zweiten Schritt Cluster an und notierten eigene Stichpunkte, um nach einer Stunde von ihnen konstellierte thematische Aspekte in großer Runde zu präsentieren.



Am Nachmittag gab es schließlich einen Workshop mit der Stadtplanerin Luise Flade, der neben nachhaltiger Stadtplanung vor allem Probleme der Mobilität im urbanen Raum behandelte. Der Workshop wechselte von Anfang an zwischen Inputs der Referentin und deren Diskussion mit allen Anwesenden, weshalb schnell eine lebhafte Stimmung aufkam. Besprochen wurden so u.a. die Entwicklung hin zu reduziertem Autoverkehr in den Innenstädten von Amsterdam und Paris, der sogenannte Modal Split (also wie prozentual verschiedene Verkehrsmittel benutzt werden) in Berlin und Kiel und die Auswirkungen des auf fossilen Brennstoffen beruhenden Verkehrs auf Umwelt und Klima. Anschließend führte uns Luise Flade über das Testfeld des Reallabors Radbahn zwischen Görlitzer Bahnhof und Kottbusser Tor.



Der zweite Tag des 1. Überregionalen Netzwerktreffens begann mit einer gemeinsamen Reflektion des World-Cafés und des Workshops vom Vortag. Beide Programmpunkte haben die Multiplikator*innen zu individuellem Nachdenken inspiriert und wurden nun aus verschiedenen Perspektiven und bzgl. diverser
Bedarfe weitergedacht.




Hierauf folgte ein Ausblick auf die kommenden beiden Projektjahre, primär auf 2025, in dem die Multiplikator*innen damit beginnen werden, die in den bisherigen Workshops besprochenen Themen in selbst organisierten Informationsveranstaltungen für die eigenen Communities und Vereine aufzubereiten. Insgesamt fanden die Multiplikator*innen das Programm dieser Veranstaltung sehr ansprechend, wobei ebenfalls klar wurde, dass einzelne Fragestellungen auf mehr Resonanz stoßen als andere: Bspw. können die meisten mit Aspekten nachhaltiger Mobilität mehr anfangen als mit nachhaltiger Finanzplanung, was in lebensweltlichen und alltagspraktischen Bezügen begründet liegt.

Beschlossen wurde das 1. Überregionale Netzwerktreffen nach der Mittagspause mit einer Exkursion ins Futurium in der Nähe des Berliner Hauptbahnhofs. Dort führte uns Dr. Rosalina Babourkova vom Ausstellungsteam durch die Räumlichkeiten dieses „Hauses der Zukünfte“ und zeigte uns anhand mehrerer Exponate, wie wir als Verbraucher*innen durch nachhaltiges Handeln einen kleinen Einfluss auf Umwelt und Klima nehmen können. Am Ende verabschiedeten sich die schleswig-holsteinischen Multiplikator*innen und kehrten mit dem Zug nach Hause zurück. Wir freuen uns bereits jetzt auf das nächste überregionale Netzwerktreffen im Sommer 2025 in Kiel.



radbahn berlin

Futurium


Fachtag: Klimabotschaften – Perspektiven und Skizzen (15. Juni 2024, 10-18 Uhr)


Am 15. Juni 2024 lud das Organisationsteam von Klimabotschafter*innen im Kiez (KliK) herzlich zu seinem abschließenden Fachtag ein, dessen Programm neben Vorträgen, Panels und einem Koch-Workshop auch die feierliche Übergabe der Teilnahmebescheinigungen an die Multiplikator*innen und die Präsentation einer Publikation mit Workshop- und Exkursionsberichten sowie Beiträgen der Teilnehmenden beinhaltete.

Ort: Miriam Makeba Saal der Berlin Global Village gGmbH, Am Sudhaus 2, 12053 Berlin-Neukölln.

Der Fachtag Klimabotschaften – Perspektiven und Skizzen war eine Veranstaltung des Projekts Klimabotschafter*innen im Kiez (KliK), in Trägerschaft des Türkischen Bundes Berlin-Brandenburg e.V. (TBB) und gefördert von der Berliner Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, in Kooperation mit moveGLOBAL e.V. Tagesmoderation: Sanaz Azimipour.


10:00

Begrüßung


10:30

Dr. Rosalina Babourkova (Futurium)

Stadtzukünfte

Vortrag und Q&A


11:15

Kaffeepause


11:30

Klimakrise und Alltagshandeln

World-Café


12:15

Jan-Micha Gamer (Kunst-Stoffe e.V.)

Plastik-lastig: Umweltgerechtigkeit, Kreislaufwirtschaft und Handlungsoptionen

Vortrag und Q&A


13:00

Torhaus Kollektiv e.V.

Nachhaltiges Kochen

Vortrag, Workshop + Mittagessen


15:00

Peter Emorinken-Donatus (Köln)

Dekoloniale und rassismuskritische Antworten auf die Klimakrise

Vortrag und Q&A


16:00

Welche Klimabotschaften wollen wir verkünden?

Panel mit den Multiplikator*innen


16:45

Kaffeepause


17:00

Übergabe der Teilnahmebescheinigungen an die Multiplikator*innen


17:45

Präsentation der KliK-Publikation


18:00

Ausklang




https://www.tbb-berlin.de/projekte/klimabotschafterinnen-im-kiez-klik


Vorbereitungstreffen für den Fachtag

5.6.2024

Am Nachmittag trifft sich die KliK-Gruppe mit Sanaz Azimipour, die auf unserem Fachtag Klimabotschaften – Perspektiven und Skizzen am 15. Juni die Moderation übernehmen wird. Nach einer lockeren Vorstellungsrunde gehen wir gemeinsam das Programm durch und besprechen die Choreografie der Veranstaltung. Im Fokus des heutigen Netzwerktreffens stehen insbesondere die Timeslots, in denen die Multiplikator*innen eine zentrale Rolle spielen, also das World-Café zum Thema Klimakrise und Alltagshandeln, ein Panel mit dem Titel Welche Klimabotschaften wollen wir verkünden? und die feierliche Übergabe der Teilnahmebescheinigungen durch Britta Berendt, die Staatssekretärin für Klimaschutz und Umwelt.

Gemeinsam mit Sanaz freuen wir uns nun umso mehr auf unsere letzte Veranstaltung am 15. Juni im Miriam Makeba Saal der Berlin Global Village gGmbH und hoffen, dass irgendwann ein Nachfolgeprojekt an KliK anschließen wird, damit wir weiter der Frage nachgehen können, welche Möglichkeiten alltagspraktischen Handelns wir haben, um der drohenden Klimakatastrophe entgegenzuwirken.

Fachtag: Klimabotschaften – Perspektiven und Skizzen (15. Juni 2024, 10-18 Uhr) – TBB-Berlin



Exkursion 6: „Die Müllsortierungsanlage der ALBA Berlin GmbH in Berlin-Mahlsdorf“

Modul 2 ­– Klimabewusster Haushalt

30.4.2024

Heute führt uns Sandra Völker, die für die Öffentlichkeitsarbeit der ALBA Berlin GmbH zuständig ist, über ein Gelände am Rand von Mahlsdorf, wo Papier- und Kunststoffmüll sortiert wird. Nachdem wir aus Sicherheitsgründen alle neongelbe Warnwesten angezogen haben, begeben wir uns in eine der Hallen, wo Unmengen an Plastik in atemberaubender Geschwindigkeit auf Fließbändern an uns vorbeirauschen. Vermittels modernster Technik werden hier unterschiedliche Kunststoffsorten, die von Berliner Bürger*innen in gelbe Tonnen geworfen wurden, voneinander getrennt und danach weiteren Recyclingprozessen zugeführt.

Später erzählt uns Frau Völker, dass die Sortierung an diesem Standort bis in die frühen 2000er Jahre noch manuell vonstatten ging, im Jahre 2004 dann aber automatisiert wurde. Leider trennen viele Menschen ihren Müll nicht richtig, so dass täglich fast 1/3 des hier anlaufenden Materials weder als Papier noch als Kunststoff wiederverwertet werden kann, sondern als Restmüll zu Verbrennungsanlagen weitertransportiert werden muss. Überall auf dem Gelände von ALBA in Mahlsdorf werden solche Pakete von riesigen LKWs verladen und wieder auf die Reise geschickt. Dank der Ausführungen unserer Exkursionsleiterin werden wir ab jetzt einen anderen Blick auf unsere privaten Mülltonnen werfen.

https://www.alba.info

Recycling? Funktioniert! – Wertstoffe sind Rohstoffe (recycling-funktioniert.de)